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  • 07.03.2014 13:06

  • von Roman Wittemeier

Le Castellet: 27 Autos beim WEC-Test

Insgesamt 27 Fahrzeuge wurden zum offiziellen WEC-Test Ende des Monats in Le Castellet gemeldet: Lotus fehlt ganz, Rebellion mit alten Lolas auf der Strecke

(Motorsport-Total.com) - Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) startet in in genau drei Wochen erstmals durch. Beim offiziellen Test in Le Castellet sollen sich die Teams mit jeweils mindestens einem aktuellen Auto präsentieren - eigentlich. Im Falle der privaten LMP1-Mannschaften von Rebellion und Lotus sprechen offenbar gute Gründe dagegen. Beide bauen zur Saison 2014 brandneue Fahrzeuge auf, die für den Einsatz bei den zweitägigen Probefahrten noch nicht bereit sein werden.

Titel-Bild zur News: Test Le Castellet Paul Ricard

Am 28. März wird in Le Castellet bis in die Nacht hinein getestet Zoom

Während Lotus weiter am T129 mit AER-V6-Turbo baut und dem Test komplett fern bleibt, bringt Rebellion wenigstens zwei Vorjahres-Lola an den Start. Im ersten Fahrzeug werden Nicolas Prost, Nick Heidfeld und Mathias Beche sitzen. Wer sich den zweiten Lola-Toyota mit Neuzugang Dominik Kraihamer teilen wird, steht derzeit noch nicht fest. Andrea Belicchi werden gute Chancen auf einen neuen Vertrag bei den Schweizern eingeräumt. In der Nennliste sind noch einige Lücken.

Neben den beiden privaten Rebellions sind selbstverständlich die Werksteams von Audi, Porsche und Toyota in Südfrankreich zu Gast - und zwar jeweils mit zwei Fahrzeugen. Die Hersteller kommen auch auf Wunsch von FIA und ACO mit voller Besetzung nach Le Castellet. Die Offiziellen wollen gemeinsam mit den Werken die Datenkanäle testen, die zur Auswertung und Überwachung des Energieverbrauchs pro Runde in der Saison 2014 extrem wichtig sind. Alle drei Hersteller werden also am 28. und 29. März viel fahren. Toyota stellt am Abend vor dem ersten Testtag den neuen TS040 Hybrid vor.

In der LMP2-Klasse sind SMP und Millennium mit jeweils zwei Oreca-Nissan im Testbetrieb, ein baugleiches Fahrzeug schickt KCMG auf die Bahn. Im Morgan-Nissan von G-Drive werden Roman Rusinov, Olivier Plan und LMP2-Einsteiger Julien Canal agieren. Im Mittelpunkt des Interesses in der kleinen Prototypenklasse dürfte aber der Dome-Strakka S103 mit Nissan-Motor stehen, der bei den offiziellen Testfahrten debütieren wird.

In der GTE-Pro-Kategorie bringt nur Porsche zwei Fahrzeuge in den Test. Die Le-Mans-Besetzungen Bergmeister/Pilet/Tandy und Holzer/Makowiecki/Lietz werden die zwei 911 RSR in Frankreich bewegen. AF Corse (mit Davide Rigon) setzt ebenso einen Ferrari ein wie WEC-Neueinsteiger Ram. Aston Martin kommt mit einem Vantage V8 und den GTE-Pro-Rookies Alex MacDowall, Darryl O'Young und Fernando Rees. In der Amateurklasse sind sieben Autos gemeldet. Interessant: Im Proton-Fahrzeug soll Porsche-Youngster Klaus Bachler fahren.

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