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Highcroft: Von Kühlerdefekt zurückgeworfen
Ein ausgedehnter Reparaturstopp am Sonntagvormittag wirft das Highcroft-Team zurück - Am Ende Platz 25 beim Le-Mans-Debüt
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Erreichen des zweiten Startplatzes in der LMP2-Klasse hatte sich das Highcroft-Team um David Brabham, Marino Franchitti und Marco Werner durchaus Chancen auf den Klassensieg ausgerechnet. Doch während dieser an die Strakka-Mannschaft ging, schleppte sich Highcroft nach drei unplanmäßigen Reifenwechseln und einem Kühlerdefekt als 25. ins Ziel.

© xpb.cc
Dabei sein ist alles: Das Highcroft-Team hat bei seinem Debüt viel gelernt
"Natürlich ist jeder von dem Endergebnis enttäuscht, aber wir sollten die Köpfe nicht zu sehr hängen lassen, denn es war das erste Mal, dass das Team in Le Mans war", so Vorjahressieger Brabham. "Unglücklicherweise hatten wir gegen Ende ein Problem, aber das Team hat sehr viel gelernt. Man kann in Le Mans keine Erfahrungen sammeln, wenn man nicht hierher kommt. Das gesamte Team und meine Teamkollegen haben einen außergewöhnlichen Job gemacht."#w1#
"Wir hatten erwartet, aufs Treppchen zu fahren und um den Sieg zu kämpfen", so der enttäuschte Werner. "Alles lief gut und wir waren immer noch Zweite, trotz der Probleme, die wir hatten. Die zusätzlichen Stopps mit den Reifenschäden haben uns etwas hinter das Strakka-Auto zurückgeworfen, aber wir waren immer noch in einer Position, in der wir gegen den Sieg hätten anpeilen können."
Doch Werner nimmt auch viel Positives aus Le Mans mit. "Ich habe das Auto an diesem Wochenende sehr genossen. In meinem ersten Stint war ich viel näher an der erforderlichen Pace. Ich hatte an diesem Wochenende beim Highcroft-Team eine großartige Zeit. Es war eine schöne Woche und wenn man bedenkt, dass das Team hier in Le Mans noch neu ist, haben sie einen tollen Job gemacht."
"Mein LMP-Debüt war ein wahrer Nervenkitzel", so Franchitti. "Bevor es am Sonntagmorgen schlecht lief, sind wir wirklich geflogen. Das Auto war genau da und fühlte sich fantastisch an. Ich hatte unheimlich viel Spaß. Es war eine tolle Erfahrung und ich habe sicherlich viel gelernt und bin auf das Niveau gekommen, auf dem ich bei den Prototypen sein möchte."

