Flying Lizard: ALMS-Trio soll in Le Mans siegen

(Motorsport-Total.com) - Fyling Lizard war in den vergangenen beiden Jahren in Le Mans regelrecht vom Pech verfolgt. Oftmals hatte man über weite Strecken des Klassikers das schnellste GT2-Auto im Feld, zum Sieg reichte es dennoch nie. Auch in diesem Jahr wagt man einen neuen Angriff beim 24-Stunden-Rennen, denn der Startplatz ist den Amerikanern durch den Gewinn der Teammeisterschaft in der American Le-Mans-Series (ALMS) seit langer Zeit sicher.

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Flying Lizard in Le Mans: Im vergangenen Jahr gab es mit dem Porsche Kleinholz

Jörg Bergmeister, Darren Law und Seth Neiman sollen ihre Erfolge aus den USA mit nach Europa bringen. Das Trio wird im Juni den Porsche 911 GT3 RSR pilotieren, mit welchem sie derzeit in der ALMS schon wieder in Front liegen. Für Porsche-Werksfahrer Bergmeister wird es der achte Anlauf in Le Mans. "Ich bin schon auf das Rennen gespannt", so der Deutsche. "Wir hatten wirklich viel Pech in den vergangenen Jahren, obwohl wir das schnellste Auto hatten."#w1#

Für Bergemeister steht fest: "Wenn wir dieses Jahr das schnellste Auto haben und dann noch etwas mehr Glück, dann sieht es gut aus. Le Mans ist für mich immer das Highlight der Saison. Es wird mein achter Start dort sein. Jeder einzelne Auftritt dort ist ein unglaubliches Erlebnis." Teamkollege Darren Law wird in Frankreich ganz neue Erfahrungen sammeln. "24-Stunden-Rennen sind mir nicht neu, die Strecke in Le Mans dagegen schon. Ich freue mich, mache mir aber auch Gedanken."

Seth Neiman geht dagegen mit deutlich mehr Erfahrung an die große Herausforderung. Er war bereits vier Mal am Le-Mans-Start. "Ich kann nur sagen, dass diese Strecke eine unglaubliche Herausforderung ist. Es gibt nichts Vergleichbares. In jedem Jahr erlebt man einen neuen Mix aus Aufregung und Dramen. Genau das lockt uns aber immer wieder dorthin. Wir wollen nun endlich den großen Schritt machen und die GT2-Klasse dort gewinnen."