• 22.02.2012 16:32

  • von Lennart Schmid

Beretta: "Für Ferrari zu fahren, ist ein Traum"

Olivier Beretta fühlt sich bei Ferrari auf Anhieb wie zu Hause - Neue Motivation nach acht Jahren bei Corvette

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem Wechsel von Corvette zu Ferrari hat Olivier Beretta wieder mehr Spaß am Rennfahren. Der Monegasse, der vor dieser Saison nach acht Jahren bei Corvette zu Ferrari gewechselt war, startete bei den 24 Stunden von Daytona bereits für Risi in einem Ferrari 458 Italia. Ergebnis: Platz 15 in der Gesamtwertung, Fünfter in der GT-Klasse. "Für Ferrari zu fahren, ist die Erfüllung eines Traums", sagte Beretta nun gegenüber 'lemans.org'.

Titel-Bild zur News: Olivier Beretta

Olivier Beretta ist froh, dass er nach acht Corvette-Jahren bei Ferrari gelandet ist

Der ehemalige Formel-1-Pilot, der 1994 an zehn Grands Prix für Larousse teilnahm, ist froh, dass er es endlich zu jener Marke geschafft habe, "die auf der ganzen Welt ein Mythos ist". Als halber Italiener sei der Wechsel zu Ferrari fast so etwas wie eine Heimkehr gewesen - und zum absolut richtigen Zeitpunkt gekommen.

"Das Corvette-Team ist ein gutes Team, das größtenteils aus kompetenten Leuten besteht", giftet Beretta. Mit Corvette-Boss Doug Fehan bleibe er auch weiterhin freundschaftlich verbunden. Jedoch fühle er sich bei Ferrari neu belebt. "Ich liebe meinen Job noch immer, aber die Motivation ist einfach größer, wenn ein Fahrer nicht eingeschränkt wird." Ziel sei es, zum siebten Mal in Le Mans zu gewinnen. Dies wäre ein Sieg, "der wahrhaft mit der Leidenschaft für Ferrari verbunden wäre".