Aston Martin: Was für ein Drama!
Der traurige Auftritt des Werksteams von Aston Martin findet in der Frühphase des Rennens seinen Höhepunkt: Beide Fahrzeuge sofort in Problemen
(Motorsport-Total.com) - Warum tut sich Aston Martin so etwas an? Der Auftritt mit dem brandneuen AMR-One war schon in den Trainings alles andere als überzeugend, aber im Rennen folgte schnell die Krönung. Die beiden LMP1-Benziner schafften im 24-Stunden-Rennen nicht einmal 24 Minuten ohne Sorgen. Nach gerade einmal zehn Minuten rollte der Wagen mit der Startnummer 009 mit Motorenproblemen aus.

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Adrian Fernandez kam mit dem AMR-One nur knapp drei Runden weit
Wieder einmal war ein neuer Reihen-Sechszylinder hochgegangen. Nur wenige Sekunden später landete Darren Turner mit dem Schwesterauto im Kiesbett - vermutlich war der Brite auf dem Öl des AMR-One von Primat/Fernandez/Meyrick ausgerutscht. Erst mit Hilfe von zahlreichen Streckenposten konnte Turner sich mit seinem Auto aus dem tiefen Kies befreien.
Ein Aston Martin ist zwar noch zur Reparatur in der Box, aber hat großen Rückstand auf das weitere Feld. Auch andere Teams hatten bereits Probleme. Der JMB-Ferrari von Nicolas Marroc kam schon nach der Einführungsrunde an die Box, der Flying-Lizard-Porsche von Bergmeister/Long/Luhr erlitt in der Frühphase einen Reifenschaden. An der Spitze fahren Audi und Peugeot allen auf und davon, in der GTE-Klasse führt Ferrari (Bruni) vor Corvette (Gavin) und BMW (Farfus).

