Liveticker 24h Le Mans 2020
24h Le Mans 2020 live: Das Rennen in der Chronologie
Ticker-Nachlese der 24 Stunden von Le Mans 2020: +++ Dritter Sieg für den Toyota #8 +++ Packendes LMP2-Finale +++ Aston Martin gewinnt beide GTE-Klassen +++
Probleme bei Rebellion
Der zweitplatzierte Rebellion #1 (Senna/Nato/Menezes) wird rückwärts in die Garage geschoben. Die Mechaniker arbeiten an der Fahrzeugfront, bekommen die Nase aber nur mit einiger Mühe gelöst. Dadurch geht das Schwesterauto vorbei.
Was geht noch im letzten Rennviertel?
Wirklich spannend ist aktuell nur der Kampf um den Sieg in der GTE-Pro, wo völlig offen ist, ob der Aston Martin #97 oder der AF-Corse-Ferrari #51 am Ende die Nase vorne haben wird.
In der LMP2 hat der United-Autosports-Oreca #22 einen Vorsprung von gut einer Minuten vor dem Jota-Oreca etabliert. In der GTE-Am liegt der TF-Sport-Aston-Martin #90 schon fast eine Runde Vorsprung vor dem Dempsey-Proton-Porsche #77.
Und im Kampf um den Gesamtsieg kann sich der Toyota #8 im Grunde nur noch selber schlagen.
Update nach 18 Stunden: Was bisher geschehen ist
- Toyota kontrolliert von Beginn an
- Porsche kann Tempo von Aston Martin und Ferrari nicht mitgehen
- Toyota #8 mit defekter Bremsbelüftung zehn Minuten während SC in der Box
- Defekte Servolenkung bei beiden Werks-Porsche
- Drei Safety-Cars am Samstagabend
- Wilde Abflüge des ByKolles-Ensos und des Duqueine-Orecas
- Massenhaft Elektronikprobleme bei LMP2-Orecas
- Turboladerschaden beim Toyota #7
- der Regen verfehlt Le Mans
- Offener Kampf zwischen Aston Martin und Ferrari um GTE-Pro-Sieg
Ernüchterung im Porsche-Werksteam
"Es ist nicht unser Jahr in Le Mans" - Dieser Aussage von Porsche-Werksfahrer Kevin Estre kann man zustimmen. "Zuerst hatten wir einfach nicht die Performance, um das Tempo der Konkurrenz mitzugehen, dann hat uns ein Technikdefekt weit zurückgeworfen."
Defekte Servolenkungen an beiden Autos, dazu ein Elektrikdefekt an der #91 - auch die Zuverlässigkeit passte nicht. "Wir werden die Defekte an unseren Werksautos nach dem Rennen eingehend analysieren", verspricht Pascal Zurlinden. Was man dabei aber nicht vergessen darf: Es ist der erste Start des aktuellen 911 RSR in Le Mans. Und einen Testtag, bei dem man solche Technikprobleme hätte aussortieren können, gab es aufgrund der Corona-Situation nicht.
Alle Hoffnungen von Porsche ruhen nun auf dem Kundenauto von Dempsey-Proton mit der Startnummer 77, das auf Rang zwei der GTE-Am liegt.
© Motorsport Images
Video: Die Highlights der ersten 15 Stunden
24h Le Mans 2020: Highlights nach 15 Stunden
Die Höhepunkte der ersten 15 Stunden der 24 Stunden von Le Mans 2020.
Slow-Zone nach Start und Ziel
Grund ist ein erneuter Ausrutscher des Racing-Team-Nederland-Oreca #29. Giedo van der Garde hat das Auto in der Dunlop-Schikane im Kies geparkt.
Duell um Rang drei in der LMP2
Matthieu Vaxiviere im Panis-Orcea #31 und Mikkel Jensen im G-Drive-Aurus #26 jagen im Kampf um Platz drei in der LMP2 seit einigen Runden im Paarflug um die Strecke. Gerade eines der wenigen richtig spannenden Duelle auf der Strecke.
Es wird langsam hell in Le Mans
Die zweitlängste Nacht in der Geschichte des Rennens geht zu Ende.
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