Manthey bestimmt im Training das Tempo
Der Countdown zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring läuft. Im Freien Training lieferten sich die Favoriten den ersten Schlagabtausch. Manthey Racing fährt vorne weg
(Motorsport-Total.com) - Die Vorjahres-Sieger des Langstreckenklassikers in der Eifel haben ihre Ambitionen untermauert, auch 2009 ganz oben auf dem Podest zu stehen: Im Freien Training auf der Nordschleife gelang Timo Bernhard, Marc Lieb, Romain Dumas und Marcel Tiemann im Porsche 911 GT3 RSR die Bestzeit. Das Quartett aus Porsche-Werkspiloten benötigte für die Umrundung der Traditionsrennstrecke 8:48,683 Minuten. Mit Platz zwei bewies jedoch die Besetzung des Schwesterautos Porsche 911 GT3 Cup S - Emmanuel Collard, Wolf Hentzler, Richard Lietz und Dirk Werner -, dass Manthey nicht nur mit seinem GT2- sondern auch mit dem GT3-Fahrzeug Chancen auf den neuerlichen Gesamtsieg besitzt.

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Der GT3-Porsche von Manthey erwies sich schärfster Verfolger der 2008er Sieger
Christian Abt, Jean-Francois Hemroulle, Pierre Kaffer und Lucas Luhr stellten zumindest einen der vier neuen Audi R8 LMS in die Top-3, gefolgt vom nächsten Manthey-Porsche mit der Startnummer 5.#w1#
Auf Rang sechs erwies sich der spektakuläre Ford GT des Raeder-Teams als bestplatzierter Rennwagen, der nicht aus dem Hause Porsche oder Audi stammt. Überhaupt gelang es neben der Mannschaft um Nicolas Raeder nur Kissling Motorsport mit der Corvette C6 (Rang 13) und der Mintgen-Viper (Rang 15), neben den Porsche- und Audi-Vertretern in die Top-15 zu fahren.
Bester BMW war der BMW M3 GTR von Heribert Steiner, Damian Flack, Valentin Hummel und Michael Funke auf dem 17. Platz. Das als Geheimtipp für einen Podestplatz gehandelte BMW Z4 M Coupé von Schubert Motorsport fuhr auf die 22. Position.
Beim Debüt des BMW M3 GT4, das von 'Motorsport-Total.com' begleitet wird, erreichten Jörg Müller und Andy Priaulx in der SP10-Klasse den Spitzenplatz und Rang 39 im Gesamtklassement. Tour-de-France-Gewinner Jan Ulrich schlug sich respektabel und fuhr mit seinen Teamkollegen im BMW 335d GTR auf den 62. Platz.

