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Röhrl: "Es lohnt nur mit einem siegfähigen Auto"
Rallyelegende Walter Röhrl über seine Rückkehr zum 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife: "Den Porsche GT3 RS heil über die Runden bringen"
(Motorsport-Total.com) - Mitte Mai blicken viele Motorsportfans auf die legendäre Nordschleife. Beim dortigen 24-Stunden-Rennen wird nicht nur eine technische Schlacht in der Eifel erwartet, sondern auch viel Prominenz in den Cockpits. Unter anderem sorgte Walter Röhrl mit seiner Ankündigung, beim Langstreckenrennen am Nürburgring mit Porsche antreten zu wollen, für viel Staunen und Freude.

© Porsche
Walter Röhrl auf der Nordschleife: Zwei Journalisten als Teamkollegen?
"Ich bin Porsche-Repräsentant und auch in die Entwicklung der Fahrzeuge involviert. Daher liegt es sehr nahe, dass ich beim Härtetest des Porsche GT3 RS auf der Nürburgring-Nordschleife mit an Bord bin", erklärt Röhrl den Hintergrund seiner Rückkehr im Gespräch mit 'racing1.de'. "Ein 24-Stunden-Rennen lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn man ein siegfähiges Auto und eine realistische Chance auf den Gesamtsieg hat. Schon ein dritter Rang ist umsonst. In diesem Jahr geht es mir darum, auf das Auto gut aufzupassen und den GT3 RS heil über die Runden zu bringen."#w1#
Für die Hersteller sei das Rennen in der Eifel aus Entwicklungssicht interessant: "Die Nordschleife ist und bleibt die härteste Rennstrecke der Welt. Egal, ob Chassis oder Fahrwerk. Das Fahrzeug in seiner Gesamtkonstruktion ist einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang einer unglaublichen Belastung ausgesetzt. Auch was die Piloten betrifft: Ich bin auch bei den 24 Stunden von Le Mans und Daytona gefahren, aber auf diesen Strecken hat man auch Entspannungsphasen. Wer über die Nordschleife fährt, hat keinen Meter Zeit für Erholung."

