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Peugeot RCZ holt Klassensieg auf der Nordschleife
Die beiden Peugeot RCZ Fahrzeuge schlugen sich beim 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife überaus achtbar - Klassensieg beim Jubiläum
(Motorsport-Total.com) - Nach 24 Stunden auf der Nürburgring-Nordschleife haben beide Peugeot RCZ gemeinsam die Ziellinie überquert. Das Fahrzeug mit Jürgen Nett, Michael Bohrer, Henning Klipp und Joey Kelly (Startnummer 201) am Steuer, kämpfte sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf den ersten Platz in der Klasse D1T vor und verteidigte diesen souverän bis in das Ziel.

© pacepix.com
Die Startnummer 200 kam nach 24 Stunden auf dem 79. Gesamtrang ins Ziel
Somit bewies der RCZ bereits knapp zwei Wochen nach der Markteinführung seine Zuverlässigkeit bei einem der anspruchsvollsten Langstreckenrennen der Welt. Außerdem war das seriennahe Sport-Coupé der vier deutschen Piloten nach 128 Runden auf Position 50 im Gesamtklassement das beste Dieselfahrzeug bei der 38. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring.#w1#
Extremsportler Kelly nahm nach einer vierjährigen Rennpause wieder an dem Langstrecken-Klassiker in der Eifel teil und freut sich über diese Gelegenheit: "Ich fühle mich geehrt, dass ich für Peugeot und in einem so professionellen Team am 24-Stunden-Rennen teilnehmen durfte. Es ist toll, dass es so super gelaufen ist." Die 200 PS starken Sport-Coupés, die anlässlich des 200. Geburtstages der Marke angetreten waren und die Markteinführung des RCZ begleiten, wurden am Nürburgring vom französischen Graff-Rennstall betreut.
Bohrer, der bereits reichlich Erfahrung mit Peugeot in der Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring (VLN) gesammelt hat, sagt nach seinem ersten 24-Stunden-Rennen: "Das war ein tolles Erlebnis und vor allem ein super Endergebnis. Ich hätte nicht im Traum an den Klassensieg gedacht." Sein Teamkollege Klipp, Journalist aus Hamburg, ergänzt: "Unsere Kontinuität war das Geheimnis für den Erfolg. Wir sind sauber gefahren und hatten keine schwerwiegenden technischen Probleme oder Unfälle."
Das zweite Auto des Teams Peugeot RCZ "200ans" erreichte den dritten Platz in der Klasse D1T. Die Startnummer 200 pilotierten Jean-Philippe Peugeot, Stéphane Caillet, Cyrus Ayari und Olivier Perez, die in der Gesamtwertung nach 24 Stunden auf Platz 79 die schwarz-weiß karierte Flagge sahen. Die französische Besatzung zeigte sich nach dem Rennen hellauf begeistert.
Peugeot: "Das ausgezeichnete Endergebnis ist ein schönes Geschenk an die gesamte Mannschaft und diejenigen, die an dem Projekt beteiligt waren. Für die Marke Peugeot ist es ein toller Erfolg bei diesem legendären Rennen. Ein großes Lob geht insbesondere an unsere sehr schnellen deutschen Teamkollegen."
Nett, der den Schlussturn mit der Startnummer 201 fuhr, ergänzt: "Das Auto über die Ziellinie und zum Klassensieg zu fahren, war ein enorm emotionaler Moment für mich. Es ist unglaublich, was das Entwicklungsteam aus dem Peugeot-Erprobungszentrum in Belchamp in sechs Monaten auf die Räder gestellt hat. Der RCZ war absolut konkurrenzfähig und schnell. Er fuhr sich sicher und die Technik funktionierte einwandfrei."
Begleitend zu der Markteinführung des RCZ hat das Sport-Coupé seine Rennpremiere auf dem Nürburgring erfolgreich absolviert. Jean-Philippe Grand, Teamchef des Einsatzteams Graff, sagt: "Das war unser erstes 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und deswegen ist die Freude über den Klassensieg und die sehr gute Platzierung im Gesamtklassement groß."
Grands Stellvertreter Ralf Ludwig erklärt abschließend: "Die Idee, den RCZ beim 24-Stunden-Rennen einzusetzen, wurde in kürzester Zeit umgesetzt. Daher freue ich mich sehr, dass wir so erfolgreich abgeschnitten haben. Außerdem haben wir bewiesen, dass das Auto ausgereift und ausgesprochen zuverlässig ist."

