Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Müller: Ein hartes und tolles Rennen
Nach 24 Stunden hartem Kampf auf der Nordschleife freut sich die BMW-Truppe über den zweiten Rang
(Motorsport-Total.com) - Für BMW Motorsport, den Vorjahressieger des 24h-Rennens vom Nürburgring, blieb bei der 39. Ausgabe der zweite Rang. Eine Entwicklung, die sich schon früh angedeutet hatte. Zwar setzten man bei den beiden BMWs - Nummer 1 und 7 - auf die richtigen Reifen, aber verschiedene Probleme bremsten die Fahrzeuge ein. Trotzdem ist die BMW #1 Mannschaft mit Pedro Lamy, Jörg Müller, Uwe Alzen und Augusto Farfus zufrieden. "Das war das schwerste 24h Rennen, das ich bisher gefahren bin", fasst es Müller zusammen. "20 Autos kamen für den Sieg in Frage. Es war ein hartes und tolles Rennen."
© xpb.cc
Bei dem BMX M3 GT mit der Nummer 1 ist ein vielleicht eine Mischung aus Fremd- und Eigenverschulden. Lamy saß hinter dem Steuer, als es zu einer Kollision mit einem Konkurrenten kam. "Ich hatte im Karussell einen Kontakt. Ich stand dort dann entgegen der Fahrtrichtung", erklärt der Portugiese. "Ich sah keine andere Chance, mich daraus zu befreien. Schade, dass wir dafür bestraft wurden." Die Rennleitung sieht nun mal das Fahren entgegen der Fahrtrichtig nicht gerne und brummte dem BMW eine 3 Minuten-Stop AND Go-Strafe auf.
Mit technischen Problemen hatte das Team bei dem BMW #1 hingegen nicht zu kämpfen "Wir haben nur Räder gewechselt und Sprit reingefüllt. Ansonsten wurde an dem Auto nichts gemacht", erzählt Alzen. Schließlich tendiert auch das 24h Rennen langsam aber sicher zu einem Sprintrennen, was Mensch und Maschine ungleich mehr belastet. "Das Level ist seit dem vergangenen Jahr dermaßen angestiegen. Es ist kein Langstreckenrennen mehr", bestätigt Farfus. "Man muss die ganze Zeit pushen und am Limit überholen."
Verwandte Inhalte zu dieser News
