24h Nürburgring live
Liveticker 24h Nürburgring 2025: HWA EVO geht 2026 an den Start
Liveticker am Donnerstag von den 24h Nürburgring: +++ HWA EVO fährt 2026 im Rennen +++ Titelverteidiger zum Auftakt vorne +++ Scherer-Porsche mit Defekt +++
Alles Wichtige im Überblick
Zeitplan Donnerstag
10:10 - 10:35 Uhr Cup und Tourenwagen Trophy Freies Training
10:45 - 11:10 Uhr Cup und Tourenwagen Trophy Qualifying 1
11:50 - 12:15 Uhr Tourenwagen Legenden Rennen 1 (25 Min.)
13:00 - 15:00 Uhr 24h Nürburgring Qualifying 1
15:45 - 16:15 Uhr Cup und Tourenwagen Trophy Rennen 1 (30 Min.)
17:15 - 19:05 Uhr 24h-Classic Qualifying 1
20:00 - 20:15 Uhr 24h Nürburgring Qualifying 2 (nur SP9)
20:15 - 23:30 Uhr 24h Nürburgring Qualifying 2 (alle Autos)
Hier geht es zum Livestream
Infos zur TV-Übertragung
Der Überblick über das Starterfeld
So wird das Wetter
Empfindliche Strafe für Walkenhorst
Es gibt den ersten größeren "Sündenfall" der 53. Ausgabe des 24h-Rennens. Der Walkenhorst-Aston-Martin #30 (Breuer/Walkenhorst/Aust/Bollrath) muss am Samstag nach der ersten Rennrunde eine Durchfahrtsstrafe ableisten. Christian Bollrath wurde im ersten Qualifying in einer Code-60-Zone mit einer Geschwindigkeit von 90,4 km/h erwischt.
HWA EVO fährt 2026 beim 24h-Rennen
Im Rahmen des 24-Stunden-Rennens wurde der HWA EVO vorgestellt - eine moderne Neuauflage des legendären Mercedes-Benz 190E Evo II, der Anfang der 1990er-Jahre in der DTM ein Publikumsliebling war. 2026 wird man zwei seiner modernen Nachfolger beim 24-Stunden-Rennen auf auf der Rennstrecke erleben können.
Zwei der Fahrzeuge sollen in der Klasse SP-X an den Start gebracht werden. Die DTM-Legenden Roland Asch und Klaus Ludwig, die die Prototypen während der diesjährigen Demonstrationsrunden pilotierten, werden an der Erprobung und Entwicklung der Fahrzeuge auf der Nordschleife mitwirken.

© HWA
Kurios! Deshalb musste der RCN-Lauf abgebrochen werden
Über den vorzeitigen Rennabbruch der RCN hatten wir bereits berichtet. Nun folgt eine offizielle Erklärung, und die liest sich durchaus kurios! Ein Teilnehmer drehte sich beim Einfahren in die Boxengasse und verkeilte sich zwischen den Leitplanken.
Da das Fahrzeug nur mit schwerem Gerät aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte und gleichzeitig die Tankrunde für die rund 140 Teilnehmer anstand, sah sich die Rennleitung gezwungen, die Leistungsprüfung zunächst zu unterbrechen.
Aufgrund des Zeitverzugs und des eng gestrickten Zeitplans entschied man sich schließlich, die Prüfung nicht wieder aufzunehmen und den vierten Saisonlauf vorzeitig zu beenden.
Es geht um eine historische Meisterschaft!
Rund um die 24h Classics entsteht eine Meisterschaft mit offiziellem DMSB-Prädikat für historische Fahrzeuge. Das ganze heißt Deutsche Historische Langstrecken-Meisterschaft (DHLM) für Fahrzeuge bis 1994 nach aktuellem Youngtimer-Reglement. Allerdings hält man sich offen, die Baujahre noch nach oben zu weiter zu öffnen.

© smg/Stritzke
Fahrer-PK durch
Etwas Weltbewegendes gab es von Luca Stolz und Frank Stippler nicht mehr. Jetzt geht es um die neue Meisterschaft.
Kevin Estre: Fährt sich bei Hitze schon anders
Interessant: Kevin Estre zufolge hat die höhere Streckentemperatur in diesem Jahr schon einen Einfluss auf die Fahrdynamik. "Es fährt sich ein wenig anders", gibt er zu. Er kommt frisch aus Le Mans, wo er Teil des überragenden Porsche war, dem einzigen Fahrzeug, das es mit Ferrari aufnehmen konnte. Dafür wirkt er sehr frisch. "Wenn eine Sache hier nicht läuft, kann man nicht gewinnen", sagt er.
Pressekonferenz geht los
Erstmal werden sich die Fahrer äußern. Erstmal ghet es mit den Fahrern los, wir sehen hier Kevin Estre und Luca Stolz. Falls sie etwas Weltbewegendes sagen, werden wir es euch wissen lassen. Ansonsten harren wir der Dinge mit der neuen Meisterschaft. Wir vermuten etwas mit BMW.
Größere Reparatur beim Scherer-Porsche
Der Porsche aus dem Scherer-Phx-Team muss eine größere Operation über sich ergehen lassen. Neben den Antriebswellen wurde auch der Motor beschädigt. Dank der Wartungsfreundlichkeit der heutigen GT3-Boliden will man aber am Nachttraining teilnehmen.
Teamchef Ron Moser erklärt: "Wir hatten ein Problem mit der Antriebswelle, die hat es leider zerrissen. Wir wissen nur nicht genau, warum. Es ist auch ein kleiner Schaden am Motor aufgetreten, deshalb mussten wir den Motor rausnehmen, um das zu beheben. Es kommen jetzt neue Antriebswellen rein, und dann sind wir aussortiert und können heute Abend wieder angreifen."
Zeittraining 1 durch
Das war der Auftakt in der "Grünen Hölle", zum Glück bis auf das Feuer ohne allzu dramatische Vorfälle. Keine Verbesserungen mehr hinten heraus, damit bleibt der Scherer-Audi auf Platz 1. Viel sollte man in diese Zeiten natürlich noch nicht reinlesen, denn bis auf den Audi hat niemand eine wirklich konkurrenzfähige Zeit hingelegt. Jetzt heißt es: Autos bereit machen für das Nachttraining ab 20 Uhr.
Das heißt aber nicht, dass jetzt Pause ist. Während auf der Strecke die Cup & Tourenwagen Trophy und dann die 24h Classics fahren werden, sind wir hier im Media Center auf zwei Pressekonferenzen gespannt, die ab 15:45 Uhr losgehen werden. Dabei geht es um eine neue Meisterschaft, außerdem hat Mercedes-AMG eine Ankündigung ab 16:15 Uhr parat.
Porsche Cayman in der Planke!
Der Porsche Cayman #969 von Sorg ist im Streckenabschnitt Bellof-S eingeschlagen. Da ist die Hinterachse mindestens mal krumm.
Weiteres Ungemach für den Scherer-Phx-Porsche
Der Scherer-Phx-Porsche #16 (Niederhauser/Vanthoor/Feller) steht weiterhin in der Box, am Heck des Autos wird gearbeitet. Doch das ist nicht die einzige schlechte Nachricht. Weil Partic Niederhauser in der Boxengasse zu schnell gefahren ist, wird dem Team die schnellste Rundenzeit im Qualifying gestrichen.
Zwei GT3-Autos in Problemen
Der equipe-vitesse-Audi #50 (Heimrich/Rocco/Klasen/Ullström) ist auf der Grand-Prix-Strecke ausgerollt. Und in der Anfahrt zum Schwalbenschwanz steht der HRT-Ford #65 (Fetzer/Schumacher/S. Owega/J. Owega).
Das ist gerade noch einmal gut gegangen!
Pflanzgarten ist keine gute Stelle für einen Reifenschaden. Der Fahrer des Mini #317 kann aber glücklicherweise einen Einschlag verhindern.
Die #1 auf der 1
8:14.162 Minuten ist die bisher schnellste Zeit. Gefahren wurden sie von Christopher Haase im Scherer-Phx-Audi #1(Hasse/Ludwig/Winkelhock). Beim Auto der Titelverteidiger wurde übrigens kurzfristig die Reifenmarke gewechselt. Anstatt wie ursprüngliche geplant auf Yokohama fährt das Auto nun auf Michelin. Das ist auch der Grund dafür, dass der Audi einen eigentlich schon sicheren Platz im Top-Qualifying wieder verloren hat.
Wieso Patrick Pilet auf der Starterliste auftaucht
Wer sich die offizielle Teilnehmerliste anschaut, dem wird auffallen, dass Patrick Pilet sowohl auf dem Scherer-Phx-Porsche #16 als auch auf dem Manthey-EMA-Porsche #911 als vierter Fahrer gemeldet ist. Der erfahrene Franzose ist an diesem Wochenende offizieller Reservefahrer von Porsche. Geplant ist allerdings lediglich, dass er im Qualifying seine Pflichtrunden fährt und dann als Ersatzfahrer bereit steht. Ein Einsatz von Pilet im Rennen ist unter normalen Umständen nicht geplant.
Was war beim Scherer-Porsche los?
Teamchef Ron Moser liefert Aufklärung: "Der Patric [Niederhauser] hat über Vibrationen geklagt. Deswegen haben wir gesagt, er soll das Auto stoppen. Sicherheitshalber gucken wir jetzt, was dran ist." Genaueres wisse das Team aktuell noch nicht: "Die Jungs holen gerade das Auto zurück. Dann checken wir es und dann gucken wir, dass wir schnell wieder auf die Bahn kommen."

