• 20.05.2012 23:04

Lehrreiches 24-Stunden-Rennen für Stuck³

Johannes Stuck/Ferdinand Stuck/Darren Turner/Dennis Rostek nach frühem Rundenverlust auf Platz 101 im Ziel und um einige Erfahrungen reicher

(Motorsport-Total.com) - Der längste Tag des Jahres im weltweiten Motorsport, viel zu frühes Ende: Das Team Stuck³ musste den Traum vom Top-10-Ergebnis beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife zwar schon früh begraben, hat aber für kommende Aufgaben bei diesem Rennen viel Erfahrung gesammelt.

Titel-Bild zur News: Ferdinand Stuck

Für den Aston Martin Vantage GT3 von Stuck³ sprang letztlich Rang 101 heraus

Bereits in der Anfangsphase sorgte ein durch Trümmerteile verursachter Reifenschaden für einen immensen Zeitverlust von etwa zwölf Runden - doch nicht für den Verlust des Kampfgeists von Ferdinand und Johannes Stuck sowie ihren Teamkollegen Darren Turner und Dennis Rostek. Aus dem Hinterfeld arbeitete sich das Quartett im Aston Martin Vantage V12 GT3 während der Nacht zwischenzeitlich wieder ins vordere Drittel nach vorn.

Bereits nach gefühlten 24 Minuten statt der erhofften 24 Stunden waren Stuck³ aus dem Kampf um die Top 10 gefallen. Ein Reifenschaden im Bereich Ex-Mühle/Bergwerk kam an einer ungünstigen Stelle - weitgehend unzugänglich war Hilfe nur durch ein Dickicht möglich. Zwölf Mal musste Startfahrer Turner das Feld passieren lassen, ehe er die Hatz rund um die legendäre Nordschleife wieder aufnehmen konnte. Statt auf dem von Johannes Stuck herausgefahrenen 16. Startplatz fand sich das Quartett rund um Platz 130 wieder und begann eine leidenschaftliche Aufholjagd. Trotz einer langen Zwangspause gegen Rennende beendeten Stuck³ das 24-Stunden-Rennen auf der 101. Position.