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Freies Training: Das volle Wetter-Programm
Im Freien Training für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gab es alle Witterungen: von Regen bis Sonne
(Motorsport-Total.com) - Bereits das Freie Training zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hatte fast alle Witterungsbedingungen parat. Die Session begann auf nasser Strecke bevor es richtig zu regnen begann. Gegen Ende kam die Sonne wieder raus und die Piloten waren zum ersten Mal auf trockener Piste unterwegs.

© xpb.cc
Der Manthey Porsche hatte im Freien Training die Nase vorne
Am Ende hatte Manthey Racing mit dem Porsche 911 GT3 R mit Marc Lieb, Timo Bernhard, Romain Dumas und Lucas Luhr die Nase vorne. Sie hatten sich rund zehn Minuten vor Schluss mit einer Zeit von 8:40.642 Minuten die Bestzeit gesichert. "Obwohl das Rennen über die Distanz von 24 Stunden geht, zählt inzwischen jede Zehntelsekunde - auch im Qualifying", weiß Bernhard.
In quasi letzter Sekunde setzte ROWE Racing den Mercedes SLS AMG GT3 an die zweite Stelle. Alexander Roloff, Roland Rehfeld, Hubert Haupt und Marco Schelp fuhren eine Zeit von 8:40.772 Minuten. Sie verdrängten damit das Team Phoenix und den Audi R8 LMS an die dritte Position. Im Team gehen Markus Winkelhock, Frank Stippler, Marc Hennerici und Christopher Haase an den Start.
Rang vier ging an BMW Motorsport mit Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy im BMW M3 GT. "Die Strecke wurde nach dem starken Regen von Runde zu Runde besser", erklärt Uwe Alzen. "Die schnellste Runde aus dem Qualifying im vergangenen Jahr ist der Maßstab - daran müssen wir uns orientieren und da müssen wir hin. Besonders freue ich mich, dass die Fahrzeuge sehr dicht beieinander liegen." Der zweite BMW M3 GT mit Andy Priaulx, Dirk Müller, Dirk Werner und Dirk Adorf platzierte sich auf Position sieben.
Position fünf erreichte der Hyprid-Porsche 911 GT3 R mit Jörg Bergmeister, Richard Lietz, Marco Holzer und Patrick Long vom Team Manthey. Gefolgt von Audi R8 LMS vom Team Abt Sportline mit der jungen Besetzung Luca Ludwig, Christopher Mies, Christer Jöns und Christian Abt.
Das Team Need for Speed Team Schubert fuhr mit einer Zeit von 8:47.447 Minuten auf den zwölften Rang. Den BMW Z4 GT3 pilotieren Edward Sandström, Tommy Milner, Fredrik Larsson und Claudia Hürtgen. Das Team Stuck³ mit den beiden Stuck-Brüdern Johannes und Ferdinand, Vater Hans-Joachim Stuck und Dennis Rosteck beendete die Session im Lamborghini LG 600 auf dem 14. Rang. "Das hat der Johannes gut gemacht", so "Strietzel" Stuck. "Wir wollen in die Top 10 fahren und sind voll im Plan."
Heute Abend um 19:30 Uhr startet das Qualifying 1 - auch Nachtqualifying genannt. Hier stehen den Piloten vier Stunden auf der Strecke zur Verfügung.

