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24h Nürburgring-Nordschleife: Neuer Quali-Modus für mehr Ausgeglichenheit
Beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring 2019 greift ein neuer Qualifikationsmodus - Transparentere Leistungserfassung und höhere Chancengleichheit im Mittelpunkt
(Motorsport-Total.com) - Es gehört zum 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife wie Grillwürstchen und Rennsportparty: Das Top-Qualifying bildet den spannungsreichen Höhepunkt im Aufgalopp zum Langstreckenklassiker in der "Grünen Hölle".

© Gruppe C GmbH
Top-Qualifying nicht mehr auf 30 Teilnehmer festgeschrieben: Nur eine der Neuerungen Zoom
Das bei Fans und Fahrern beliebte Stechen um die Pole-Position wird auch künftig im Rahmen eines Einzelzeitfahrens ausgetragen, dessen Regelwerk für 2019 aber noch einmal deutlich verfeinert worden ist. Bei den von den Rennorganisatoren in Zusammenarbeit mit Technikexperten und Teamvertretern erarbeiteten Regeln steht die Transparenz über die tatsächliche Leistungsfähigkeit eines Fahrzeuges ebenso im Fokus wie die Förderung der Breitensportler in den schnellsten Fahrzeugklassen.
Die Qualifikation bei den vor dem 24-Stunden-Rennen stattfindenden VLN-Läufen und dem Qualirennen bleibt bestehen, hierbei werden jedoch künftig ideale Rundenzeiten - also die Addition der jeweils besten Sektorenzeiten - aus dem Qualifying und Rennen berücksichtigt.
Ein fester Anteil der Startplätze im Top-Qualifying ist außerdem für Pro-Am-Teams reserviert, deren schnellste Vertreter damit definitiv mit den Pro-Mannschaften um die Pole-Position streiten können. Flexibel wird in Zukunft die Zahl der startenden Fahrzeuge im Top-Qualifying sein: Sie beträgt nicht mehr 30, sondern jeweils 80 Prozent der Anzahl von Nennungen von Pro- und Pro-Am-Teams.


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