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24h Nürburgring: Neue Funktionen der Positionsanzeige Lumirank

Die Funktionen der Positionsanzeige Lumirank wurde für das 24-Stunden-Rennen Nürburgring 2019 erweitert: Namenskürzel des Fahrers wird angezeigt

(Motorsport-Total.com) - Seit 2017 ist die Positionsanzeige Lumirank beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring für alle Fahrzeuge vorgeschrieben. Bisher zeigte das dreistellige LED-Display die Position des jeweiligen Fahrzeugs an. Im Vergleich zum vergangenen Jahr wurde das System für 2019 noch einmal verfeinert.

Titel-Bild zur News: Lumirank

Lumirank wird in diesem Jahr auch anzeigen, welcher Fahrer im Auto sitzt Zoom

Da die Zeitnahmedaten ab diesem Jahr auch den Fahrer festhalten, der am Steuer sitzt, wird nun jeweils auch ein Namenskürzel angezeigt. Bei den meisten Fahrzeugen wird der Name des jeweils aktiven Piloten im Wechsel mit der aktuellen Platzierung angezeigt. Beim Gesamtführenden blinkt das Display zusätzlich.

Fahrzeuge, für die noch keine gezeitete Runde erfasst wurde, zeigen den Namen im Wechsel mit Platzhaltern ("_ _ _"). In der Box oder in der Outlap nach einem Boxenstopp wird im Display die Startnummer und das Kürzel 24H angezeigt.

Für den Manthey-Porsche mit der Startnummer 911 und dem Fahrer Richard Lietz würde das Display demnach anzeigen:

911 und 24H im Wechsel: in der Box oder in der Outlap
_ _ _ und LIE im Wechsel: Fahrzeug auf Strecke, es wurde noch keine gezeitete Runde gefahren
023 und LIE im Wechsel: Das Fahrzeug liegt auf Position 23
001 und LIE blinkend im Wechsel: Das Fahrzeug führt

Mit dem neuen Detail wird das Geschehen auf der Nordschleife für die Besucher vor Ort noch transparenter: "Die LED-Displays sind eine tolle Sache für die Fans rund um die Strecke", ist sich auch 24h-Rennleiter Walter Hornung sicher.


24h Nürburgring: Neue Funktionen von Lumirank

Die Positionsanzeige Lumirank zeigt 2019 beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring auch das Fahrerkürzel an

"In den Eifelwäldern ist die Information der Zuschauer durch Videowände viel schwieriger als auf anderen Rennstrecken. Da sind die Positionsanzeigen Gold wert, um den Überblick zu behalten - zumal wir ja im 24h-Rennen über 150 Fahrzeuge gleichzeitig auf der Strecke haben", so Hornung weiter.

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