24h Nürburgring live
24h Nürburgring 2020: Chronologie des verrückten Rennens
Nachlese 24h Nürburgring 2020: +++ Catsburg/Sims/Yellly siegen im Rowe-BMW +++ Car Collection und Schnitzer auf dem Podium +++ 9:30 Stunden rote Flagge +++
WTCR: Sieg für Yann Ehrlacher
Der Lynk & Co-Pilot triumphiert auf der Nordschleife vor Teamkollege Thed Björk und Münnich-Honda-Pilot Attila Tassi. Girolami, der auf der Strecke als Dritter ins Ziel kam, landet nach seiner Strafe nur auf Rang elf.
Mit dem Sieg baut Ehrlacher seine Führung in der Meisterschaft deutlich aus.
Neue BoP: Drei Liter mehr für die Ferraris
Wie erwartet wurde vor dem Rennstart noch einmal eine neu Balance of Performance veröffentlicht. Große Veränderungen gibt es allerdings nicht. Die Ferraris aus der SP9 dürften drei Liter mehr tanken. Sämtliche anderen Einstufungen bleiben unverändert.
60 Minuten Warm-up
Eine Stunde lang haben die Teams noch einmal Zeit, für einige letzte Checkrunden auf die Nordschleife zu gehen. In erster Linie wird dies für einen Check der über Nacht überholten Fahrzeuge genutzt werden. Außerdem können sich die Fahrer noch einmal an die feuchten Bedingungen gewöhnen.
Verhaltenes Einschießen auf die nassen Bedingungen
Wie erwartet nutzen die meisten Teams das Warm-up, um noch einmal allen Fahrern ein paar Runden auf der nassen Strecke zu ermöglichen. Um schnelle Zeiten geht es hier niemandem, denn eines will man natürlich nicht: Jetzt noch das Auto rausfeuern.
Nicht alle fahren im Warm-up
Auch das kennen wir aus den vergangenen Jahren: Nicht alle Teams gehen im Warm-up auf die Strecke. Bisher waren erst 64 Autos auf der Strecke. Vor allem die routinierten Nordschleifen-Teams aus den kleineren Klassen, deren Autos komplett aussortiert sind, schenken sich diese Session.
Rätselraten bei Frikadelli
Porsche tat sich gestern im Top-Qualifying schwer. Auch die auf dem Papier stark besetzte #31 von Frikadelli (Kern/Jaminet/Martin/Arnold) schaffte den Einzug ins Top-Qualifying nicht. "Wir kämpfen schon seit Donnerstag mit dem Auto und wissen nicht, was eigentlich los ist", gibt Lars Kern zu.
"Wir haben nicht das Tempo. Ich habe grade keine Temperatur in die Reifen bekommen, das ist wie auf Eis. Wir müssen bis zum Rennen noch was finden. Aber ich glaube, wenn es im Rennen nass ist, dann wird es spannend."
© Alexander Trienitz
Regen wird immer stärker
Es wird immer ungemütlicher am Nürburgring. Der Regen nimmt zu, die Sicht wird schlechter. Wie auch Marco Wittmann berichtet, der gerade aus dem Rowe-BMW #98 ausgestiegen ist.
"Es ist heute deutlich nasser als gestern und die Bedingungen deutlich schwieriger", sagt er. "Dementsprechend schaut man natürlich, dass man die Abstimmung noch ein bisschen anpasst. Es war draußen aber ganz gut. Mit diesen Bedingungen werden wir alle im Rennen leben müssen. Das wird extrem schwierig."
Das war es mit dem Warm-up
Nur der Vollständigkeit halber: Die schnellste Zeit von 9:47.316 Minuten ist der Polesetter Haupt-Mercedes #4 (Christodoulou/Engel/Stolz/Metzger) gefahren. Ernsthafte Zwischenfälle gab es nicht.
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