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Terol: "Es zählte nur der Sieg"
Nicolas Terol hat in Jerez seinen Landsmann und Teamkollegen Hector Faubel niedergekämpft und einen umjubelten Heimsieg gefeiert
(Motorsport-Total.com) - Die beiden Aspar-Piloten machten sich den Sieg in Jerez untereinander aus. Nicolas Terol und Hector Faubel kämpften bei widrigen Wetterbedingungen miteinander um den so wichtigen Heimsieg. In der letzten Runde fiel die endgültige Entscheidung. Terol hatte sich kurz davor an die Spitze gesetzt und das Tempo erhöht. Faubel versuchte zu folgen und stürzte in der zweiten Kurve. Er konnte zwar weiterfahren, doch es wurde nur der elfte Platz.

© Aspar
Der Spanier Nicolas Terol hat die ersten beiden Saisonrennen gewonnen
Trotz der Qualifying-Niederlage gegen Sandro Cortese hat Terol im zweiten Rennen der Saison wieder alles richtig gemacht. Somit führt der Spanier mit dem Punktemaximum von 50 Zählern die WM an. "Ein sagenhafter Tag, absolut unbeschreiblich", freut sich Terol nach dem Sieg vor heimischem Publikum. "Der Sieg in Jerez war eines meiner offenen Ziele. Es war unglaublich. Es schien ewig zu dauern, auch wegen der schlechten Bedingungen."
"Es war sehr schwierig, konzentriert zu bleiben. Wir sind die ganze Zeit am Limit gefahren. Ich hatte einen guten Start und setzte mich sofort ab, doch Hector konnte mich ein- und überholen. Anschließend habe ich seine Linien studiert. Später habe ich wieder die Führung übernommen und einen kleinen Vorsprung herausgeholt. Aber ich hatte eine Schrecksekunde, weshalb ich mich wieder sammeln musste."
"Deshalb konnten die Gegner wieder aufschließen. Ich wollte mein Überholmanöver in den letzten beiden Runden setzen, denn es zählte nur der Sieg. Schade, dass Hector gestürzt ist, denn er hätte sich einen Podestplatz verdient. Ich bin mit den ersten beiden Saisonrennen sehr glücklich. Ein fantastischer Start."
Teamkollege Faubel unterlief der Fahrfehler, der mindestens Platz zwei kostete. "Schade, dass ich gestürzt bin. Es sieht zwar so aus, dass ich gestürzt bin, weil ich mit Nico gekämpft habe. Aber bereits zu Beginn der letzten Runde wusste ich, dass ich ihn nicht schnappen konnte. Ich habe in Kurve zwei die weiße Linie berührt und habe dabei die Kontrolle über das Vorderrad verloren."

