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Terol auch zum Auftakt in Estoril voran
WM-Spitzenreiter Nicolas Terol fährt auch im ersten Freien Training in Estoril in einer eigenen Liga - Der Deutsche Sandro Cortese auf Platz vier
(Motorsport-Total.com) - Bei 17 Grad Lufttemperatur startete die Achtelliterklasse in das Rennwochenende in Estoril. Die Strecke präsentierte sich trocken und auch der Wind blies nicht zu stark vom nahe gelegenen Atlantik über die Geraden. Die üblichen Verdächtigen waren zu Beginn des ersten Freien Trainings an der Spitze zu finden. Nicolas Terol, sein Teamkollege Hector Faubel und Sandro Cortese belegten die ersten Plätze. Gegen Halbzeit mischten auch Miguel Oliveira und Johann Zarco kräftig vorne mit.
© Aspar
Der Spanier Nicolas Terol gab auch zum Auftakt in Estoril das Tempo vor
Sobald WM-Spitzenreiter Terol aber wieder auf die Strecke ging, brannte er eine Traumrunde nach der anderen in den Asphalt und distanzierte die Konkurrenz um bis zu einer Sekunde. Wie auch schon an den ersten beiden Rennwochenenden schüttelte der Spanier die Zeiten aus dem Ärmel und fuhr sie nicht nur konstant, sondern konnte sich kontinuierlich verbessern. Am Ende stand eine Rundenzeit von 1:47.746 Minuten zu Buche.
Damit war Terol um ganze 1,058 Sekunden schneller als Zarco auf dem zweiten Platz. Faubel auf der zweiten Aprilia der Aspar-Mannschaft wurde Dritter. Cortese reihte sich schließlich auf Rang vier ein. In seiner besten von insgesamt 15 Runden hatte der Deutsche 1,211 Sekunden Rückstand. Die Top 5 komplettierte Efren Vazquez.
Jonas Folger, der zuletzt in Jerez Zweiter wurde und auch in der WM-Wertung auf dem zweiten Rang liegt, startete mit Platz fünf in das Portugal-Wochenende. Hinter dem Deutschen reihten sich Alberto Moncayo, Oliveira, Sergio Gadea und Luis Salom ein. Die weiteren deutschsprachigen Piloten waren im hinteren Teil des Feldes zu finden.
Marcel Schrötter fehlten auf der Mahindra knapp fünf Sekunden auf die Spitze. Damit reihte sich der zweifache IDM-Meister an der 23. Stelle ein. Der Schweizer Giulian Pedone wurde 29. Kevin Hanus war nur schneller als Sarath Kumar und wurde 31. und Vorletzter. Sein Rückstand betrug bereits 8,5 Sekunden.
