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"Talma" ist nicht zu biegen!
Neben 125er-Polesitter Gabor Talmacsi konnten auf dem Sachsenring auch Sandro Cortese, Randy Krummenacher und Michi Ranseder können überzeugen
(Motorsport-Total.com) - Michi Ranseder auf der Ajo-Derbi war der erste Fahrer im zweiten Qualifying, der seine Zeit vom Freitag verbessern konnte. Der Oberösterreicher setzte sich mit 1:28.2 auf die zweite Position hinter Talmacsi, der zu diesem Zeitpunkt jedoch noch etwas mehr als eine Sekunde seiner Freitag-Bestzeit lag.

© Talmacsi
Hector Faubel konnte Teamkollegen Gabor Talmacsi nicht hinter sich halten
In seiner zweiten fliegenden Runden setzte Ranseder nach und legte 1:28.1 vor. Ranseder war auch knapp vor Halbzeit der zweiten Session der einzige Fahrer im Achtelliter-Feld, der seine Freitag-Zeit unterbieten konnte und lag damit bereits gesamt auf Platz sechs.#w1#
Lukas Pesek war der nächste, der sich verbessern konnte. Der Tscheche schraubte seine persönliche Bestzeit auf 1:27.9 und verdrängte, genauso wie wenig später Simone Corsi, Ranseder von seiner Position. Auch der Schweizer Randy Krummenacher mit der Red-Bull-KTM konnte sich steigern, verlor aber dennoch acht Minuten vor Schluss seinen neunten Rang in der Startaufstellung.
Auch Bradley Smith mit der Repsol-Honda konnte zulegen und war ebenfalls dafür verantwortlich, dass Krummenacher auf die zwölfte Position zurückfiel. Stefan Bradl verbesserte sich mit der Blusens-Aprilia um zwei Zehntel und gewann dadurch wenige Minuten im Vergleich zum Freitag einen Platz in der Startaufstellung.
Die Schlussphase des 125er-Qualifyings verlief sehr hektisch. Simone Corsi verdrängte Sandro Cortese zwei Minuten vor dem Ende der halbstündigen Session von der vierten Position. Der Emmi-Caffe-Latte-Aprilia-Pilot steigerte sich zwar um eine Zehntel auf 1:27.7, konnte aber einen Rückfall nicht vermeiden.
Pesek und Faubel sorgten kurz vor dem Ende sogar noch dafür, dass sich Cortese beim Heimrennen mit der sechten Startposition zufrieden geben.
Talmacsi zeigte mit der Aspar-Aprilia nochmals seine Stärke und verbesserte seine Zeit in der letzten Minute noch auf 1:26.8. Krummenachers letzter Angriff brachte den 17-jährigen Zürcher Oberländer auf Platz acht. Barcelona-Sieger Tomi Koyama kam mit der zweiten Werks-KTM nur auf Rang 15 vor Stefan Bradl. Smith presste sich mit 1:27.5 im Finish sogar noch auf Rang vier und damit in die erste Startreihe hinter Faubel, Pasini und Talmacsi.

