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KTM: Neues Chassis für alle
Neben einigen Aprilia-Teams übten auch die KTM-Kundenteams auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia
(Motorsport-Total.com) - Bei KTM herrschte in der 125er-Klasse zuletzt Ratlosigkeit - Podestplätze schienen in weite Ferne gerückt. ONDE-2000-KTM-Pilot Raffaele de Rosa war in Le Mans auf Rang neun bester KTM-Pilot. Die Mattighofener haben in der WM-Tabelle keinen Piloten in den Top 10. Die 125er- und 250er-Teams testeten zuletzt in Valencia, wo Ende Oktober das WM-Finale über de Bühne geht.

© KTM
Raffaele de Rosa: Das neue Chassis sollte für KTM ein Vorteil sein
In Valencia probierten auch de Rosa und sein japanischer Markenkollege Tomi Koyama aus dem Ispa-Aran-Team das neue Chassis, das in Le Mans lediglich der junge Katalane Tito Rabat mit der Repsol-KTM eingesetzt hatte. Vor allem de Rosa zeigte sich von den Fortschritten zufrieden: "Das neue Chassis funktioniert wirklich gut", erklärte der Neapolitaner.#w1#
"Ich denke, dass wir damit in den nächsten Rennen einen Vorteil haben werden. Zudem haben wir auch einige andere neue Teile getestet. Ich glaube nicht, dass alle Entwicklungsteile für Mugello für die KTM-Piloten verfügbar sein werden, aber zumindest das Chassis sollte nun für alle bereit sein."
Bei Aprilia kehrte Aspar-Sportdirektor Gino Borsoi in den Sattel der RSA zurück. Der Italiener saß zuletzt im Jahr 2006 auf der Aprilia 125. Wichtigste Erkenntnis: Die Aprilia RSA ist schnell, zeigt aber Nachteile im Einlenkverhalten.

