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Bradl: Mit viel Risiko aufs Podest
Stefan Bradl konnte sich mit einer fulminanten Aufholjagd den nächsten Podestplatz in der 125er-Klasse sichern
(Motorsport-Total.com) - Stefan Bradl hat es heute extrem spannend gemacht. Der junge Deutsche, der sich im Qualifying der 125er-Klasse mit Rang drei eine erstklassige Ausgangsposition verschafft hatte, konnte diese im Rennen zunächst nicht nutzen. Als die Startampel erlosch blieb der Kiefer-Pilot zunächst fast wie angewurzelt stehen und fand sich am Ende der ersten Runde nur auf Rang 15 wieder. "Ich habe nicht vom zweiten in den dritten Gang hochschalten können. Da hakte es", erklärte Bradl die Probleme im Interview auf 'Eurosport'.

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Stefan Bradl hat sich mit einer großartigen Leistung auf das Podium gekämpft
"Ich musste zurück in den ersten Gang und dann im Grunde ganz von vorne anfangen", sagte der Drittplatzierte. "Das Motorrad ging ansonsten ganz gut. Ich habe aufgeholt und sofort einen guten Rhythmus gefunden. Dann fing es an zu regnen und ich war der einzige, der noch etwas riskiert hat. Ein bisschen Glück gehört dazu. Ich hätte auch herunterfallen können..."#w1#
Bradl hatte sich mit Erfrolg durch die schwierigen Bedingungen in Indianapolis gekämpft. Nicht nur im Rennen, sondern in allen Sessions: "Es war schwierig. Wir hatten nur nasse Trainings, dann im Qualifying war es plötzlich trocken. Der Asphalt war extrem schwierig. In Teil eins war es rutschiger, im zweiten Teil holprig, aber wenigstens dort mit Grip. Das ging sogar im Regen." Nach einer turbulenten Sonntagsfahrt zog der 18-Jährige ein abschließendes Fazit: "Wir sind zufrieden mit dem Podium."

