• 12.09.2008 21:49

  • von Roman Wittemeier

Bradl: "Fast wie im Trockenen"

Stefan Bradl ist nach seinem siebten Platz im ersten Qualifying der 125er-Klasse guter Dinge: "Ist noch eine ganze Menge drin"

(Motorsport-Total.com) - Stefan Bradl hat heute in den ersten beiden Sessions in Indianapolis zunächst sein Seepferdchen und anschließend auch den Freischwimmer machen können. Die heftigen Regenfälle im amerikanischen Motorsport-Tempel haben vor allem das Qualifying der kleinen Motorrad-Klasse zu einem Schwimmkurs werden lassen. Kiefer-Pilot Stefan Bradl konnte sich mit den schwierigen Bedingungen recht gut anfreunden und fuhr auf einen soliden siebten Rang und steht somit in der provisorischen Startaufstellung in Reihe zwei.

Titel-Bild zur News: Stefan Bradl

Stefan Bradl rechnet sich für den Indianapolis-GP noch einiges aus

"Die Strecke hier in Indianapolis ist ganz in Ordnung. Es sind schnelle als auch langsame Passagen enthalten, was mir generell sehr gut gefällt. Wenn es auf der Strecke nicht so viele Pfützen hätte, in denen das Wasser steht, dann könnte man bei dem Grip den die Strecke hat, fast wie im Trockenen fahren. Das macht richtig Spaß", fast der Brünn-Sieger zusammen.#w1#

Die Zeitabstände im ersten Qualifying waren teils riesengroß. Wer eine kleine Regenpause erwischte, lag am Ende ganz vorn. Heute traf dies auf Lorenzo Zanetti zu. In der Endabrechnung hatte Bradl satte zwei Sekunden Rückstand auf den Italiener: "Zum Schluss des Trainings wurde ich ein wenig aufgehalten", erklärte der Weltmeister-Sohn und fügte an: "Sollten am Samstag die Bedingungen gleich sein wie heute, dann ist da mit Sicherheit noch einiges drin."