125er: Die Stimmen vom Podest

(Motorsport-Total.com) - Der Grand Prix auf dem Sachsenring wurde bei sonnigen Verhältnissen am Sonntag zu spanischen Festspielen in der 125er-Klasse. Die Männer von der iberischen Halbinsel dominierten das Geschehen, allen voran Julian Simon, der sich mit seinem zweiten Saisonsieg einen deutlichen Vorsprung in der Gesamtwertung herausfahren konnte.

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Sergio Gadea fuhr sich mit Platz zwei in der Wm-Wertung weiter nach vorne

"Das war ein wichtiger Sieg. Mein Vorsprung in der Weltmeisterschaft ist nun deutlich angewachsen", freute sich Simon, der nun 25 Punkte vor seinem Teamkollegen Sergio Gadea liegt. Bradley Smith verlor durch den Auzsfall viel Boden. "Mein Start war gut. Ich hatte vorne den weichen Reifen drauf, daher habe ich sofort gepusht. Als ich dann drei Sekunden Vorsprung hatte, habe ich trotzdem weiter Gas gegeben. Mein Team hat mich immer bestens über die Situation informiert. Das war wichtig und gut", so Simon abschließend.#w1#

Gadea kommentierte: "Ich bin sehr glücklich. Ich hatte phasenweise einen öhnlichen Speed wie Simon, aber ich hatte Angst vor einem Crash, wenn ich noch mehr gepusht hätte. Ich habe mich daher mit dem zweiten Platz zufrieden gegeben. Es ist einfach schön, endlich wieder auf dem Podest gewesen zu sein."

"Ich bin sehr glücklich, weil mein Saisonstart etwas schwierig war. Wir lagen deutlich zurück und wir hatten Probleme mit dem Bike", erklärte der drittplatzierte Joan Olive nach dem Podestbesuch. "Seit Assen haben wir große Fortschritte gemacht und ich habe wieder mehr Selbsvertrauen geschöpft. Dieses Rennen heute war für uns extrem wichtig."