125er: Die Stimmen der glücklichen Podestbesucher

(Motorsport-Total.com) - Es war wohl eines der kürzesten Grand-Prix-Rennen der Motorradgeschichte. Nach nur vier Runden wurde das 125er-Auftaktreninen in Katar im Regen abgebrochen und halbe Punkte verteilt. "Es waren schon komische Bedingungen, aber ich hatte Spaß", sagte Rennsieger Andrea Iannone. "Ich lag zuerst in Führung und hatte dann einen tollen Zweikampf mit Simon. Es hätte ein tolles Rennen werden können. Jetzt freue ich mich natürlich über den Sieg."

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Sandro Cortese feiert seinen ersten Podestplatz im Grand-Prix-Sport

"Ein feines Rennen, auch wenn es sehr kurz war", erklärte Julian Simon, der sich nach einem schlechten Start in Windeseile wieder nach vorn gearbeitet hatte. "Ich bin schnell noch an Iannone vorbeigegangen, weil ich dachte, es könnte die letzte Runde sein. Aber zu diesem Zeitpunkt war bereits abgebrochen. Daher war mein Sturz dann nicht so schlimm. Jetzt freue ich mich schon auf das Rennen in Japan."#w1#

"Ein wirklich komisches Rennen", so Cortese. "Es freut mich so sehr, dass ich endlich mal Dritter geworden bin. Im vergangenen Jahr war ich so oft Vierter. Als es nach vier Runden richtig kritisch wurde, habe ich nur noch auf dem Bike bleiben wollen. Vor mir stürzte Marquez heftig und ich war somit gewarnt. Ich musste mich aber auch verteidigen, um den Platz zu halten. Ich hatte immerhin schon oft auf den letzten Drücker verloren."