Menu und Huff als Gaststarter in Argentinien

(Motorsport-Total.com) - Wie schon in der Vergangenheit schickt das WTCC-Team von Chevrolet seine Piloten wieder zum 200-Kilometer-Rennen nach Argentinien, wo sie am kommenden Wochenende ihre Kollegen von Chevrolet Argentinien im Kampf um den Sieg und um den Titel in der dortigen spektakulären Tourenwagenmeisterschaft unterstützen. Zuletzt waren Alain Menu, Rob Huff und Nicola Larini 2006 in Buenos Aires im Einsatz - damals konnte Menu mit seinem Partner Matias Rossi den Rennklassiker gewinnen. Menu komplettierte damit seine Podestplatzsammlung in Buenos Aires: Der Schweizer wurde 2004 Dritter, 2005 Zweiter und gewann 2006.

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Alain Menu will in Buenos Aires wieder ganz oben aufs Podium fahren

Huff wird zum zweiten Mal in Argentinien dabei sein, Larini ist dieses Mal verhindert. Seinen Platz übernimmt der brasilianische Stockcar-Pilot Hoover Orsi. Menu wird Cristian Ledesma im Cockpit verstärken, Huff fährt mit Marcelo Bugliotti und Orsi mit Ricardo Risatti.#w1#

"Wir freuen uns sehr, dass wir im wichtigsten Event des Südamerikanischen Motorsports wieder Unterstützung von den WTCC-Piloten bekommen", sagte Jorge Maquiez, der Senior Commercial Supervisor des Chevrolet TC2000 Programms. "2006 hat die Zusammenarbeit zwischen den TC2000- und den WTCC-Piloten sehr gut funktioniert - wir haben das Rennen gewonnen. Im vergangenen Jahr konnten die WTCC-Piloten wegen einer Überschneidung im Kalender nicht kommen, deshalb freuen wir uns umso mehr, dass es in diesem Jahr wieder klappt. Der Vorteil ist, dass sowohl Alain als auch Rob die Strecke, das Rennen und die TC2000-Autos schon kennen."

"Es ist immer großartig, in Argentinien beim Rennen in Buenos Aires dabei zu sein", erklärte Menu. "Natürlich bin ich auch deshalb so begeistert, weil ich dort bisher jedes Mal aufs Podium gekommen bin. Aber auch die Stimmung ist dort einfach toll. Das Team gibt einem das Gefühl, willkommen zu sein. Und die Zuschauer lieben die Show und würdigen die Tatsache, dass die WTCC-Piloten von Chevrolet um die halbe Welt reisen, um in der nationalen Meisterschaft anzutreten. Unnötig zu sagen, dass ich in diesem Jahr wieder ein so gutes Ergebnis holen möchte."

Kollege Huff hat bei seinem ersten Besuch vor zwei Jahren in Argentinien festgestellt, dass "alle tollen Geschichten, die Alain mir und Nic erzählt hatte, sich als absolut zutreffend erwiesen haben". Der Brite über Buenos Aires: "Es ist das wichtigste Rennen der Argentinischen Meisterschaft und man spürt vom ersten Trainingstag an die besondere Atmosphäre. Die Strecke hat viel Tradition und ist toll und die Autos selbst sind recht schwierig zu fahren. Sie sind nicht vergleichbar mit dem Chevrolet Lacettis, die wir in der WTCC fahren. Sie haben mehr Aerodynamik-Komponenten, mit denen man spielen kann und damit mehr Downforce. Die Chevrolet-Jungs scheinen in diesem Jahr etwas mehr kämpfen zu müssen, hoffentlich können wir ihnen helfen, wieder auf Titelkurs zu kommen."