• 21.09.2008 19:23

  • von Stefan Ziegler

Huff auch mit viel Zusatzballast erfolgreich unterwegs

Chevrolet-Speerspitze Rob Huff in der Pressekonferenz über sein Rennwochenende in Imola und die Situation in der Meisterschaft

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich hatte Rob Huff in Imola nur Schadensbegrenzung betreiben und in die Punkte fahren, doch aus geringen Erwartungen wurden ein dritter und ein vierter Rang im 'Autodromo Enzo e Dino Ferrari'. Entsprechend zufrieden gab sich Huff nach den beiden Rennen, war die Chevrolet-Taktik im Qualifying doch schon erfolgreich verlaufen und hatte dem Briten eine hervorragende Ausgangslage beschert. In den Rennen schien Huff selbst mit 70 Extrakilogramm ausgezeichnet klarzukommen und war schnell unterwegs.

Titel-Bild zur News: Robert Huff

Reichlich Punkte: Robert Huff war mit dem Imola-Rennwochenende hochzufrieden

Frage: "Rob, ein sehr gutes Wochenende für dich. Du hast dich in der Gesamtwertung um einiges verbessert..."
Rob Huff: "Das Ziel für dieses Rennwochenende war es, in der Meisterschaft weiter nach vorne zu kommen und der beste nicht-SEAT-Pilot zu sein. Ich bin sehr glücklich, dass wir das erreicht haben. Ich hatte eigentlich schon im ersten Rennen auf das Podium spekuliert, doch da funkte mir James dazwischen."#w1#

"Er war wirklich richtig gut unterwegs und dagegen konnte ich nichts ausrichten.70 zusätzliche Kilogramm sind doch eine ganze Menge. Aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich sehr überrascht davon war, wie gut der Wagen sich anfühlte und wie prima die Balance passte."

Frage: "Im Vergleich zu Brands Hatch seid ihr nun sehr konstant und richtig toll unterwegs..."
Huff: "Danke für die Erinnerung! Aber das stimmt: Wir hatten in diesem Jahr bislang ein sehr gutes Auto und versuchen immer, alles Mögliche daraus herauszuholen. Unser Paket scheint offensichtlich so schlecht nicht zu sein."

"Außerdem fühle ich mich in diesem Jahr deutlich wohler, denn wir haben auch unsere Qualifikationsfähigkeiten verbessern können. Da das Feld wieder einmal so eng ist, ist es besonders wichtig, in der Qualifikation weit vorne zu stehen. Dann gilt es noch, dort vorne zu bleiben - daran arbeiten wir und diese Ziele erreichen wir auch."