• 19.02.2010 11:42

  • von Stefan Ziegler

Fix: Das SR-Team fängt die SEAT-Werksfahrer auf

Tom Coronel, Jordi Gené, Tiago Monteiro und Gabriele Tarquini fahren 2010 für das neue SR-Team und sollen im TDI-Fahrzeug um den WM-Titel kämpfen

(Motorsport-Total.com) - Zwei Wochen vor dem Beginn der neuen WTCC-Saison steht endlich fest, dass Titelverteidiger Gabriele Tarquini auch in diesem Jahr mit von der WM-Partie sein wird. Gemeinsam mit seinen früheren SEAT-Werkskollegen Jordi Gené und Tiago Monteiro sowie mit Privatierchampion Tom Coronel bildet der italienische Rennfahrer das Fahrerquartett des neuen SR-Rennstalls aus Spanien.

Titel-Bild zur News: Yvan Muller, Curitiba, Curitiba Circuit

Drei der früheren SEAT-Werksfahrer starten 2010 für den neuen SR-Rennstall

Damit haben die Spekulationen bezüglich der Dieselfahrzeuge vermutlich ein Ende, denn Tarquini und Co. werden auch in dieser Saison mit den bewährten TDI-Rennwagen an den Start gehen - übrigens bei dem Team, das auch für die Einsätze von WTCC-Neuling Michel Nykjaer verantwortlich zeichnet: Teamchef Joán Orus schickt mit SR und Sunred also zwei Rennställe in die neue WM-Saison.#w1#

"Ich freue mich außerordentlich darüber, die SEAT-TDI-Rennwagen einsetzen zu können", sagt Orus. "Wir sind nämlich davon überzeugt, dass wir mit dem neuen SR-Team und unseren vier großartigen Fahrern um den Titel fahren können. Außerdem werden wir das Auto von Michel Nykjaer unter dem Banner von Sunred einsetzen", gibt das spanische Teamoberhaupt nicht ohne Stolz zu Protokoll.

"Das ist insgesamt eine große Möglichkeit für uns, um unser Potenzial und unsere künftigen Fähigkeiten aufzuzeigen. Ich möchte mich bei der Kundensportabteilung von SEAT für ihre Unterstützung bedanken - und auch bei den Fahrern für ihr Vertrauen in unser Team", meint Orus, der 2010 eines der stärksten Fahreraufgebote in seinen Reihen weiß - und damit unbedingt siegen will.

Selbst wenn das SEAT-Werksteam nun endgültig Geschichte ist, so sind vier der fünf ehemaligen Rennfahrer der Iberer mittlerweile bei anderen Rennställen untergekommen: Gené, Monteiro und Tarquini greifen für SR ins Lenkrad, Yvan Muller hat SEAT schon Ende 2009 Richtung Chevrolet verlassen. Einzig Rickard Rydell hat bislang noch nicht bestätigt, wie seine Rennplanungen aussehen.

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