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Dudukalo & Tarquini: "Wir bilden ein starkes Team"
WTCC-Neuling Alexei Dudukalo und Ex-Champion Gabriele Tarquini treten 2011 für Sunred an - Der Altmeister unterstützt den Neuling mit Rat und Tat
(Motorsport-Total.com) - Seit wenigen Tagen steht fest: Gabriele Tarquini wird auch in diesem Jahr in der WTCC antreten. Dies verdankt der 48-jährige Italiener nicht zuletzt dem WM-Einstieg von Alexei Dudukalo, denn der aus Russland stammende Rennfahrer weiß Lukoil als Sponsor hinter sich. Der größte russische Ölkonzern steigt 2011 beim Sunred-Team ein und ermöglicht Dudukalo sowie Tarquini die WTCC-Teilnahme.
© xpb.cc
Gabriele Tarquini nimmt auch 2011 Kurs auf das Podium der Tourenwagen-WM
"Ich freue mich sehr darüber, dass ich auch weiterhin in der WTCC am Start sein kann. Das war mein Ziel über den Winter", sagt Tarquini und merkt an: "Es ist klasse, dass ein Unternehmen wie Lukoil einen Vertrag mit mir unterschrieben hat. Ich freue mich auch darüber, einen so tollen Teamkollegen wie Alexei Dudukalo zu haben. Im vergangenen Jahr unterstützte ich ihn im SEAT-Eurocup."
"Dort gewann er auf Anhieb ein Rennen. Gerne helfe ich ihm auch in der WTCC", meint der Routinier. Groß ist die Begeisterung natürlich auch bei Dudukalo: "Ich freue mich außerordentlich darüber, in die WTCC aufzusteigen. Davon träume ich zwar nicht schon mein ganzes Leben lang, aber zumindest seit einigen Jahren. Nachdem nun endlich alle Dinge geklärt sind, dürfen wir sagen: Es wird wahr."
"Sunred ist ein starkes Team mit vielen professionellen Mitarbeitern und hervorragenden Piloten", erklärt der russische Rennfahrer. "Ich freue mich, dass Lukoil nun Partner von Sunred wird. Mein Stallgefährte Gabriele Tarquini ist absolute Spitzenklasse. Er war schon in der Formel 1 und in den vergangenen Jahren wurde er einmal Tourenwagen-Weltmeister und zweimal WM-Zweiter."
"Schon 2010 half er mir im Eurocup, nun treten wir beide in der WTCC an. Ich denke, wir bilden ein starkes Team", gibt der 34-jährige Dudukalo zu Protokoll. "Er hat mehr Erfahrung und wird daher sicherlich schneller sein. Ich hoffe aber, möglichst rasch in der Tourenwagen-WM Fuß zu fassen und mich gut an das neue Auto zu gewöhnen." Erste Testfahrten hat das Duo bereits absolviert.
