Delta-ADR will dauerhaft in der USCC mitmischen
Das WEC-Team Delta-ADR setzt in Kooperation mit Action Express einen DP in Daytona ein - Eigenes Aerodynamikpaket für weitere Einsätze geplant
(Motorsport-Total.com) - Seit Delta-ADR mit dem neuen Investor Millennium um Fabien Giroix zusammenarbeitet, gibt es für die Mannschaft um Teamchef Simon Dowson viele neue Möglichkeiten. In der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) wird man das Engagement auf zwei LMP2-Fahrzeuge ausweiten, in den USA wird man zu einigen Läufen der United-SportsCar-Championship (USCC) ausrücken. Der erste Start steht Ende dieses Monats beim 24-Stunden-Rennen in Daytona auf dem Programm.
© DPPI
Fabien Giroix startet bei den 24 Stunden von Daytona Zoom
"Wir spannen mit Action Express zusammen, wir betreuen das Auto, bringen Sponsoren und Fahrer", sagt Dowson gegenüber 'Autosport'. Die britische Mannschaft schickt beim Klassiker in Florida einen Corvette-Daytona-Prototype für Giroix sowie Burt und Brian Friselle auf die Strecke. Als vierter Fahrer werden John Martin und Stefan Johansson gehandelt. Das Fahrzeug wird in Daytona unter Nennung von Action Express an den Start gehen.
Die Pläne von Delta-ADR und Millennium gehen weit über den Start in Daytona hinaus. Auch beim 12-Stunden-Rennen in Sebring (mit dem LMP2-Auto aus der WEC) sowie bei weiteren Läufen zur USCC will man dabei sein. Das Team arbeitet derzeit am Entwurf eines eigenen Aerodynamikpakets für den Coyote-Prototypen. Das "neue" Auto soll ab Mitte des Jahres eingesetzt werden.
