Daytona: Westbrook setzt letzte Roar-Bestzeit

Richard Westbrook war am letzten Testtag in Daytona der Schnellste, konnte die Bestmarke von Christian Fittipaldi aber nicht mehr knacken - Auch Winkelhock vorne

(Motorsport-Total.com) - Richard Westbrook heißt der dritte und letzte Schnellste beim Vortest zum 24-Stunden-Rennen von Daytona. In seiner Corvette DP setzte der Brite in 1:39.748 Minuten die schnellste Rundenzeit auf dem Kurs in Florida und beendete den ersten gemeinsamen Test der neuen United SportsCar Championship (USCC) auf einem Hoch. Dabei kam der Teamkollege von DTM-Champion Mike Rockenfeller allerdings nicht mehr an die Zeit von Christian Fittipaldi heran, dessen Bestmarke vom ersten Testtag bislang nicht mehr unterboten wurde - obwohl es am Sonntag deutlich wärmer war als am Freitag.

Titel-Bild zur News: Oliver Gavin, Tommy Milner

Oliver Gavin fuhr in seiner Corvette die schnellste Zeit der GTLM-Klasse Zoom

"Wir sind sehr glücklich mit dem Test, besonders nach unserem Unfall hier im November", erklärt Westbrook nach seiner Bestzeit. "Das war damals der schlechtmöglichste Start für 2014, hat uns aber ironischerweise dabei geholfen, das Blatt zu wenden. Jetzt haben wir ein brandneues Auto, die Jungs haben alles im Griff und ich habe zwei großartige Teamkollegen. Es ist noch früh, aber wir hatten einen fantastischen, problemfreien Test und ein gutes Auto."

Von einem problemfreien Test kann man bei den Ford Riley DP nicht sprechen. Alle drei Boliden nahmen nicht mehr am letzten Testtag teil, nachdem an einem Boliden von Chip Ganassi der EcoBoost-Turbomotor einen Schaden zu verzeichnen hatte. Der Rennstall packte seine beiden Boliden vor Sonntag ein und auch Michael Shank Racing schickte seinen Riley DP nicht wieder auf die Piste.

Besser lief es da für US-Neuling Sam Bird. Wie schon am Vortag markierte der aktuelle GP2-Vizemeister erneut die Bestzeit in der Protoype-Challenge-Klasse. Der Starworks-Pilot konnte seine Zeiten der anderen beiden Tage am Sonntag allerdings nicht bestätigen (1:42.704 Minuten). "Das Auto war nicht darauf eingestellt, so schnell durch die Kurven zu fahren", erklärt der Brite. "Wir haben daran gearbeitet, es richtig für das Rennen einzustellen, sodass alle Fahrer konstante Zeiten fahren können."


Fotos: USCC-Vortest in Daytona


In der GTLM-Klasse setzte Oliver Gavin in der Corvette C7.R den Maßstab mit 1:45.915 Minuten. Ihm fehlten dabei rund 3,5 Zehntelsekunden auf die Wochenbestzeit der Klasse des Core-Autosport-Porsches von Nick Tandy, der am Freitag die schnellste Zeit setzte. Mit Markus Winkelhock fuhr gestern auch ein Deutscher an die Spitze: Der Flying-Lizard-Pilot fuhr mit seinem Audi R8 LMS eine Zeit von 1:48.462 Minuten und toppte das Klassement der GTD-Klasse - übrigens ebenfalls eine halbe Sekunde langsamer als die Zeit von Teamkollege Spencer Pumpelly vom Freitag.

Nach drei Tagen ist damit nun auch "Roar" - der Vortest zum 24-Stunden-Rennen in Daytona - beendet. Den Teams bleiben nun drei Wochen, um ihr Auto bestmöglich auf den Langstreckenklassiker vorzubereiten. Am 25. Januar startet die USCC auf dem Daytona International Speedway dann in eine neue Sportwagen-Ära.

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