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  • 11.04.2012 10:09

  • von Pete Fink

Neue Regeln für die Gelbphasen

IndyCar-Renndirektor Beaux Barfield will die Abwicklung der Gelbphasen beschleunigen: Ab sofort bleibt die Boxengasse immer geöffnet

(Motorsport-Total.com) - Ab dem Toyota Grand Prix of Long Beach gibt es bei den IndyCars eine Regeländerung für die Boxenstopps, wie Renndirektor Beaux Barfield bekannt gab. Ab sofort bleibt die Boxengasse während einer normalen Gelbphase ohne Notsituationen geöffnet. Bereits überrundete Piloten müssen in den letzten 20 Runden eines Rennens vor dem Restart in die Boxengasse abbiegen und sortieren sich danach hinter dem Feld ein.

Titel-Bild zur News: Helio Castroneves

Weniger Hektik in der Box: Der Leader - hier Helio Castroneves - bekommt mehr Zeit

"Bisher waren die Boxen während einer Full-Course-Yellow zunächst geschlossen, um sicher zu stellen, dass das Feld geordnet ist, bevor die Boxen aufmachen", erklärte Barfield. "Das hat zu jeder Menge Hektik geführt, weil dann alle 26 Autos gleichzeitig reinkommen. Das kann zwar aufregend sein, aber es ist definitiv ein Faktor für einige Vorfälle in der Boxengasse, die wir zuletzt gesehen haben."

Der Führende hat auf diese Art und Weise "die erste Wahl an die Box zu kommen, wenn die Gelbphase ausgerufen wird." Damit bekäme der Leader auch die nötige Zeit, um "während der Stopps eventuelle Anpassungen vorzunehmen." Im Optimalfall, so Barfield, wäre eine dieser kleinen Gelbphasen dann "binnen zwei Runden abgehandelt, wofür wir bisher drei oder vier Runden gebraucht haben." Dieses Prozedere gilt ab sofort für alle kommenden Rundstreckenrennen der Saison 2012.

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