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Wieder tödlicher Unfall in der Sprint-Car-Szene
(Motorsport-Total.com) - Der Tod von Kevin Ward Jr. bei einem Sprint-Car-Rennen im Canandaigua Motorsports Park im US-Bundesstaat New York und die diesbezügliche Beteiligung von Tony Stewart sind noch nicht abschließend geklärt, da ist die Sprint-Car-Szene von einem weiteren Unfall mit Todesfolge erschüttert worden. Am vergangenen Samstag kam der 47-jährige Scott Semmelmann bei einem Crash auf dem Beaver Dam Raceway in der Nähe von Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin ums Leben.
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Der Bolide von Semmelmann hatte sich im Freien Training mit einem gegnerischen Fahrzeug verhakt und dreimal überschlagen, bevor er die Betonmauer auf der Außenseite des 0,33 Meilen langen Dirt-Tracks traf. Das Rennen fand daraufhin nicht statt. Nach Informationen von 'Associated Press' geht die Polizei analog zum Fall Stewart/Ward "derzeit von einem tragischen Unfall aus".
Damit nicht genug der schrecklichen Meldungen. Auch auf dem Kentucky Speedway muss man ein Todesopfer beklagen. Besonders tragisch: In diesem Fall hat es keinen professionellen Rennfahrer getroffen, sondern einen NASCAR-Fan, der mit der Rusty Wallace Racing Experience unterwegs war. Die genauen Umstände des Unfalls mit Todesfolge werden derzeit ermittelt.
"Es gab einen Unfall auf unserer Strecke. Die Notärzte waren zur Stelle und transportierten den Mann in die Unversitätsklinik von Cincinnati. Mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen", so Tim Bray, Pressesprecher des Kentucky Speedway. Am vergangenen Samstag gastierte die Nationwide-Serie auf dem 1,5-Meilen-Oval in Sparta, um Saisonlauf Nummer 27 von 33 auszutragen. Unabhängig davon hatte sich der Unfall im Rahmen der Rusty Wallace Racing Experience bereits am Sonntag zuvor ereignet. Der 30-jährige NASCAR-Fan aus dem US-Bundesstaat Indiana verstarb eine Woche später.
