• 22.06.2012 09:20

  • von Mario Firtzsche

Heidfeld fährt Gold Coast 600 in Surfers Paradise

Nick Heidfeld gibt im Oktober sein Debüt am Steuer eines V8-Supercars - Der Ex-Formel-1-Pilot fährt beim Gold Coast 600 den Ford Falcon von Bottle-O Racing

(Motorsport-Total.com) - Einen Tag nach der Bekanntgabe, dass Jacques Villeneuve das V8-Supercar-Wochenende in Townsville bestreitet, kann die spektakuläre australische Tourenwagen-Serie den nächsten prominenten Starter vermelden: Nick Heidfeld geht im Oktober beim Gold Coast 600 auf dem Stadtkurs in Surfers Paradise an den Start.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nick Heidfeld gibt im Oktober sein Debüt in der australischen V8-Supercar-Serie

Heidfeld, der am vergangenen Wochenende bei den 24 Stunden von Le Mans auf Platz vier fuhr, tritt an der Goldküste für das Ford-Team Bottle-O Racing an. Dieses Team ist ein Ableger von Ford Performance Racing (FPR), das wiederum unter der Regie von Prodrive läuft. Der 35-jährige Deutsche teilt sich das Cockpit des bulligen Falcon mit dem 26-jährigen Stammfahrer David Reynolds.

"Ich freue mich unglaublich, in diesem Jahr beim Gold Coast 600 an den Start zu gehen", so Heidfeld. "Die V8 Supercars sind eine Rennserie, über die ich von Freunden in Europa, die bereits beim Gold Coast 600 mitfuhren, schon viel gehört habe. Ich habe ausschließlich positive Dinge gehört."

"Die Autos sind etwas ganz Spezielles und machen dem Anschein nach viel Freude beim Fahren. Sie unterscheiden sich zwar sehr stark von allem, was ich bisher in meiner Karriere fuhr, aber ich freue mich auf die Herausforderung", so der langjährige Formel-1-Pilot, der in diesem Jahr die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) für Rebellion-Toyota bestreitet.

Die Tatsache, dass er in Surfers Paradise für einen Ableger des Topteams FPR an den Start geht, freut Heidfeld ganz besonders: "Ein Teil von Ford Performance Racing zu sein, ist eine Ehre, vor allem wenn man bedenkt, welche Saison diese Team gerade erlebt." Nicht weniger als neun der bisherigen 13 Saisonläufe wurden von den FPR-Piloten Mark Winterbottom oder Will Davison gewonnen. Heidfelds Teamkollege Reynolds wartet noch auf seinen ersten Sieg und liegt gegenwärtig auf Platz zwölf der Gesamtwertung.

"Ich kenne Prodrive aus Europa sehr gut und weiß, mit welcher Professionalität dort zu Werke gegangen wird", so Heidfeld. "David Reynolds, mein Teamkollege im Bottle-O-Auto, ist ein kommender Star und ich freue mich schon darauf, von ihm zu lernen, wenn ich im Oktober erstmals testen werde. Das Gold Coast 600 verspricht ein tolles Event zu sein und zieht inzwischen viele Fahrer aus der ganzen Welt an", weiß der Deutsche und versichert: "Ich kann es kaum erwarten, dort im Oktober zu fahren."

"Nick ist für einige der besten Teams gefahren und nach seiner Leistung bei den 24 Stunden von Le Mans sicherlich in Top-Form", sagt Teambesitzer Rod Nash. "Quick Nick ist dafür bekannt, dass er Rennautos ins Ziel bringt, was auf einer solch schwierigen Strecke wie Surfers Paradise eine wichtige Voraussetzung ist. Unser Team verfügt über viel Erfahrung in der Zusammenarbeit mit internationalen Fahrern beim Gold Coast 600, daher erwarte ich, dass sich Nick schnell bei den V8 Supercars einleben wird."

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