"Baby Brad": Keselowski wird Papa

(Motorsport-Total.com) - Frohe Kunde für den NASCAR-Bösewicht: Brad Keselowski und seine Freundin Paige White erwarten Nachwuchs. Dies gab der Penske-Pilot am späten Mittwochabend auf seiner Webseite bekannt. "Die wichtigste Bekanntmachung, die ich in der gesamten Winterpause vornehmen darf, hat mit Paige und mir zu tun", ließ Keselowski verlauten. "Wir sind nun schon eine geraume Zeit zusammen und unglaublich glücklich. Und die Dinge werden noch besser, denn wir erwarten ein Mädchen."

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Brad Keselowski mit Freundin Paige White: Bald kommt ein Töchterchen Zoom

Natürlich nahm er dabei auch Bezug auf seine durchaus kontroverse Persönlichkeit, um den Nachwuchs von vorneherein aus der Schusslinie zu nehmen: "Manche von euch mögen mich, manche mögen mich nicht. Ihr alle teilt eure Meinungen über die sozialen Netzwerke, auf den Rennstrecken oder im persönlichen Gespräch mit. Damit habe ich kein Problem, denn ich bin nun einmal eine öffentliche Person. Aber mein kleines Mädchen hat dafür nicht unterschrieben und daher bitte ich euch, den Fokus auf meiner Person zu belassen."

Keselowskis großer Widersacher der NASCAR-Saison 2014 war bekanntlich Jeff Gordon. Der Kalifornier geht mit ganz anderen Vorraussetzungen in das neue Jahr, denn 2015 wird seine Abschiedssaison. Was danach immer mehr in den Bereich des Möglichen rückt, ist eine TV-Karriere Gordons. "Ich werde dieses Jahr drei Xfinity-Rennen für Foxsports mitkommentieren", sagte der Hendrick-Pilot. "Ich freue mich sehr darauf, in der Kabine zu sitzen und mir das alles anzusehen. Wer weiß, was danach alles passieren wird?"

Ob er diesen Karriereweg einschlagen wird, ist aber noch völlig offen. "Ich liebe das Reisen und das Racing. Ich werde immer ein Teil von Hendrick Motorsports sein. Es wird anders sein als sich nur um das reine Rennfahren zu kümmern. Das wird schwer werden, aber wir werden ja sehen, wie sich alles entwickelt." Gordons Nachfolger in der Hendrick-Startnummer 24 wird der amtierende Xfinity-Champion Chase Elliott.

Auch rund um die juristischen Streitereien zwischen Kurt Busch und dessen Ex-Freundin Patricia Driscoll zeichnet sich ein Ende ab. Wie das 'Delaware News-Journal' berichtet, haben die Anwälte rund um die mögliche "No-Contact-Order" ihre Schlussplädoyers gehalten. Dabei beharrten die Anwälte von Kurt Busch auf der - etwas abenteuerlich anmutenden - Geschichte, Driscoll sei eine ausgebildete Killerin und wenn jemand geschützt werden müsse, dann sei es Kurt Busch.

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Bild aus glücklichen Tagen: Kurt Busch und Ex-Freundin Patricia Driscoll Zoom

So habe Driscoll die Killer-Story "sehr vielen Menschen" erzählt. Und, so die Anwälte weiter, sie hätte "ohne Probleme die Aussage von Kurt Busch widerlegen können, in der sie ihm davon erzählt hatte, dass sie im Auftrag der Regierung andere Menschen umgebracht hat. Aber sie hat sich eben nicht dazu entschlossen, unter Eid auszusagen, dass Kurts Aussage falsch war, weil sie wusste, dass sie diese Geschichte einer Menge Menschen erzählt hat. Einige haben ihr geglaubt, andere nicht." Ein Urteil wird in den kommenden Tagen erwartet.