• 30.05.2008 22:50

  • von David Pergler

Biffle holt die Dover-Pole

Roush-Pilot Greg Biffle hat wieder zugeschlagen und sich die Pole in Dover vor den beiden Busch-Brüdern Kurt und Kyle gesichert - Montoya nur auf 35

(Motorsport-Total.com) - Nach Charlotte lautete der nächste Halt des NASCAR-Zuges Dover, wo Greg Biffle nichts anbrennen ließ und seinen Roush-Ford auf die Pole stellte. Das ist seine zweite Qualifying-Bestzeit in der laufenden Saison, zuletzt startete der 38-Jährige in Darlington ganz vorne. Neben ihm wird der Penske-Pilot Kurt Busch (Dodge) ins Rennen gehen.

Titel-Bild zur News: Greg Biffle

Greg Biffle hat beim Start des Best Buy 400 freie Sicht nach vorne

Kyle Busch (Gibbs-Toyota) komplettiert die schnellsten Drei, direkt gefolgt vom amtierenden Champion Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet). Bärenstark präsentierte sich einmal mehr Brian Vickers in seinem Red-Bull-Toyota auf Rang sechs, der nach seinem Pech in Charlotte diese vielversprechende Position diesmal unbedingt ins Ziel bringen will.#w1#

Auch A.J. Allmendinger (Red-Bull-Toyota) brannte mit Platz acht ein kleines Feuerwerk ab. Nach den starken Red-Bull-Leistungen in Charlotte im All-Star-Showdown und im Coca-Cola 600 steht eindeutig fest: Die roten Bullen sind weiter auf dem Weg nach oben.

Ebenfalls solide aufgestellt auf Rang sieben und mit gutem Blick nach vorne ist Jeff Gordon (Hendrick Chevrolet), der damit die Erdnussbutter im Red-Bull-Sandwich bildet. Weniger erbaulich lief es für seinen Teamkollegen, Amerikas großen Liebling - Dale Earnhardt Jr. kam mit seinem Chevy nicht über Position 25 hinaus.

Tony Stewart (Gibbs-Toyota) landete nur auf Platz 22 - Tony-Time ist wohl doch immer nur erst ab Juni. Noch schlechter erging es Juan Pablo Montoya (Ganassi-Dodge) mit Position 35. Die Zusammenarbeit zwischen dem Kolumbianer, der durch seinen Zwist mit seinem alten Freund und Förderer Chip Ganassi gemeinsam mit Stewart im Mittelpunkt der Silly Season steht, und seinem wieder einmal neuen Crewchief ist scheinbar noch nicht eingespielt genug, um gute Ergebnisse zu liefern.

Und Montoya will Ergebnisse - nicht umsonst hat der Mann aus Bogota kürzlich lautstark bekannt gegeben, dass ihn nur gute Ergebnisse zu einem Verbleib bei Ganassi bewegen könnten. Diese Ergebnisse könnte er mit Joe-Gibbs-Toyota erreichen, die an dem "Rookie of the Year" des vergangenen Jahres ebenfalls Interesse haben sollen, aber das ist eine andere Geschichte.

Für Überraschungen sorgten Dario-Franchitti-Ersatzmann Jeremy Mayfield (Ganassi-Dodge) auf Platz zehn und Sam Hornish Jr. (Penske.Dodge) auf Position 16. Weniger überraschend sind die Go-Homer des Tages, Leffler (CNC-Chevrolet) und Kyle-Petty-Ersatzmann Chad McCumbee (Petty-Dodge). Sie haben die Qualifikation für das Rennen verpasst und müssen die Heimreise antreten.

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