MotoGP
MotoGP Live-Ticker Spielberg: Chronologie des Qualifyings
Die MotoGP in Österreich im Live-Ticker +++ Zweite MotoGP-Pole-Position für Andrea Iannone +++ Valentino Rossi und Andrea Dovizioso in Reihe eins +++
Feierabend
Damit geht der Qualifying-Tag hier im Live-Ticker zu Ende. Morgen gehen dann die mit Spannung erwarteten Rennen über die Bühne. Der Red-Bull-Ring ist komplett ausverkauft. Ein Fragezeichen besteht weiterhin hinter dem Wetter. Es könnte morgen trocken bleiben, die Temperaturen werden ähnlich wie am Samstag sein. Damit verabschieden sich Gerald Dirnbeck und Ruben Zimmermann für heute und wünschen noch einen schönen Samstagabend!
Maverick Vinales: "Kein Grip bei hohen Temperaturen"
Maverick Vinales (6.): "Ich hätte mir gedacht, dass es eine bessere Startposition wird. Als die Temperaturen kletterten, ließ der Grip nach. Das ist für unser Motorrad ein kleines Problem. Am Nachmittag fühlte es sich auch weniger konkurrenzfähig als am Vormittag an. Trotzdem war die Rennpace in FP4 mit vollem Tank und dem harten Reifen sehr gut. Morgen kommt es auf das Wetter an. Ich hoffe, es wird wieder kühler sein, damit ich das Beste aus der Suzuki herausholen kann. Die neuen Winglets vermitteln ein positives Gefühl, aber es fehlt uns trotzdem noch an Beschleunigung."
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Aleix Espargaro: "Schmerzmittel machen müde"
Aleix Espargaro (9.): "Nach meinem gestrigen Crash war es heute nicht einfach, aber am Ende bin ich zufrieden. Beim Test habe ich es hier genossen und dachte mir, dass die Strecke meinem Motorrad und Stil passt. Auch in FP2 fühlte ich mich konkurrenzfähig. Leider habe ich mich beim Sturz am linken Mittelfinger verletzt. Im Vormittagstraining hatte ich große Schmerzen."
"Ich habe keine Spritzen bekommen, sondern nur Schmerztabletten. Dadurch fühle ich mich aber schwach und müde. Die Verletzung an der linken Hand macht es schwierig, die Kupplung zu bedienen. Zum Glück brauchen wir sie in der MotoGP nicht. Für das Motorrad habe ich ein gutes Gefühl und ich bin nicht weit hinter der Spitze. Meine Rennpace in FP4 war konstant und schnell."
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Hector Barbera: "Bin schneller als beim Test"
Hector Barbera (11.): "Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht, weil es schade ist, wenn man ins Q2 kommt und dann Zehnter wird. Das Wochenende war bisher recht positiv, wir konnten uns kontinuierlich steigern. Meine Rundenzeit ist auch besser als beim Test, obwohl die Zielkurve modifiziert wurde. Das macht die Strecke langsamer. Wir müssen zufrieden sein. Für das Rennen sind wird, denke ich, bereit. Vor mir ist eine Gruppe mit Aleix, Crutchlow und Redding, die eine gute Referenz sein werden. Es kommt auch auf das Wetter an. Ich bin bereit, bis zur letzten Runde zu kämpfen."
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Eugene Laverty: "Runde war absolut am Limit"
Eugene Laverty (11.): "Jetzt starte ich in einer besseren Position. Das wird es mir erlauben, morgen mit den anderen mitfahren zu können. Ich kann versuchen, bei den schnelleren Fahrern zu bleiben, anstatt mich von hinten nach vorne kämpfen zu müssen. Man muss die Balance finden, so schnell wie möglich zu fahren, aber nicht zu stürzen. In meiner letzten Runde wusste ich, dass es meine letzte Chance war und bin komplett am Limit gefahren. Dadurch gewann ich drei Zehntel, die ich gebraucht habe. In FP4 sind wir einen guten Reifentest gefahren, denn der Reifenverschleiß wird morgen gegen Rennende sehr wichtig sein. Ich denke, wir sind besser als andere Fahrer vorbereitet. Ich will morgen mehr als nur ein Ergebnis in den Top 10."
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Scott Redding: "Durch hohe Temperaturen in seltsamer Position"
Scott Redding (8.): "Ich bin zufrieden, wenn ich an meine gestrige Position denke. Ich fühlte mich am Vormittag nicht wohl und wir arbeiteten viel für den Nachmittag. Als die Temperaturen stiegen, brachte mich das in eine seltsame Position zwischen dem harten und dem weichen Vorderreifen. In Q2 spürte ich, wie mir die Front mit dem weichen Vorderreifen mehrmals einzuklappen drohte. Dadurch habe ich einige Zehntel verloren. Wir müssen jetzt an das Rennen denken und für die jeweilige Temperatur die beste Entscheidung treffen."
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Marc Marquez: "Crash war komplett mein Fehler"
Marc Marquez (5.): "Ein harter Tag, der mit dem Sturz in FP3 begonnen hat. Das war komplett mein Fehler. Ich bremste zu spät und bin in Kurve 3 von der Linie abgekommen. Um nicht in Dani hineinzufahren, bin ich gestürzt und habe mir die linke Schulter ausgekugelt. Gemeinsam mit dem Doktor habe ich mich dazu entschieden, ins Krankenhaus zu fahren. Glücklicherweise war es nur ein großer Schreck und ich konnte am Nachmittag wieder fahren."
"Ich denke, der fünfte Platz ist gut. Das Ziel war es, den Podestplätzen nahe zu sein und das haben wir geschafft. Morgen werden wir versuchen, den beiden Yamaha-Fahrern näherzukommen. Die Ducatis waren bis jetzt schneller, aber ich werde wie immer mein Bestes geben."
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Dani Pedrosa: "Um zwei Sekunden verbessert"
Dani Pedrosa (12.): "Dank der höheren Temperaturen war es im Vergleich zu gestern ein Schritt nach vorne. Ich habe meine Rundenzeit um zwei Sekunden verbessert, obwohl es schade ist, dass ich nicht 1:23 gefahren bin. Obwohl ich ein besseres Ergebnis erwartet habe, muss ich schauen, dass ich viel Vertrauen finde und positiv denke. Wir suchen für das Rennen nach Lösungen. Wir wollen die Dynamik so rasch wie möglich verbessern. Als Fahrer kann ich dazu am meisten beitragen."
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Cal Crutchlow: "Motor kostet halbe Sekunde pro Runde"
Cal Crutchlow (7.): "Heute wollte ich alles geben und dann sehen, wo ich am Ende lande. Und ich wurde Siebter! Uns fehlt an diesem Wochenende Motorleistung. Wir haben keine Beschleunigung und keinen Topspeed. Alleine deswegen verlieren wir pro Runde eine halbe Sekunde. Das ist enttäuschend. Trotzdem freue ich mich, dass ich der beste Satellitenfahrer bin."
"Ich gebe mein Bestes, aber eine halbe Sekunde in jeder Runde sind 15 Sekunden über die Renndistanz – vielleicht auch mehr. Das LCR-Team arbeitet sehr gut, um die bestmögliche Abstimmung zu finden. Honda arbeitet auch hart daran, die Motorleistung zu verbessern. Ich kann nur schneller werden, wenn ich bis zum Rennen aufhöre zu essen und zu trinken."
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Stefan Bradl: "Bremsphase schränkt ein"
Stefan Bradl (21.): "Im Vergleich zu gestern konnten wir heute besser arbeiten, weil die Bedingungen besser waren. Trotzdem habe ich noch Schwierigkeiten, das Bike optimal zu verzögern. Wir wussten, dass das auf dieser Strecke nicht einfach sein wird. Wenn ich mir die Abstände anschaue, dann kann es mit einem weiteren Schritt bei der Abstimmung besser aussehen. Wir werden im Warmup an den Bremsen arbeiten. Im Moment schränkt uns dieser Bereich ein. Mit einem neuen Bike wie der RS-GP braucht man auf dieser speziellen Strecke Zeit, um die Puzzleteile aneinanderzufügen."
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Jorge Lorenzo: "Wie schnell sich alles ändern kann!"
Jorge Lorenzo (4.): "Es ist unglaublich, wie rasch sich in der MotoGP etwas verändern kann. In nur einem Tag! Alles kann das Ergebnis beeinflussen und heute haben uns die Bedingungen geholfen. Unser Hauptgegner konnte die Rundenzeiten nicht stark verbessern, aber wir schon. Ich bin mehr als eine Sekunde schneller. Deswegen sind wir näher dran und konnten um die Pole-Position kämpfen. Ich bin sehr zufrieden mit unseren Fortschritten und meiner Rundenzeit. Ich dachte, dass ich in der ersten Reihe stehen oder sogar die Pole erobern könnte. Im letzten Moment wurde ich noch überholt. Aber trotzdem ist die zweite Startreihe hier sehr gut. Es ist besser als vor diesem Wochenende erwartet."
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Bradley Smith: "Top 10 sind möglich"
Bradley Smith (14.): "Ich bin zufrieden mit meiner Performance, denn wir haben bei der Rundenzeit seit gestern einen großen Schritt gemacht. Ich war heute fast zwei Sekunden schneller. Natürlich müssen wir die Yamaha heute Abend verbessern, damit das Bike morgen konstanter ist. Insgesamt hat das Team aber einen fantastischen Job gemacht. Ich denke, dass wir eine solide Rennpace haben sollten, mit der ich um die Top 10 kämpfen kann. Ich muss mich darauf konzentrieren, einen guten Start hinzulegen."
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Pol Espargaro: "Richtige Richtung noch nicht gefunden"
Pol Espargaro (15.): "Heute lief es nicht nach Plan, aber wir machen Fortschritte. Im Vergleich zu den anderen Fahrern sind sie aber nur klein. Auf diesem Kurs ist es schwierig, das Setup richtig hinzubekommen, denn in den harten Bremszonen haben wir die größten Probleme. Wir haben viele verschiedene Lösungen ausprobiert, aber bisher haben wir noch nicht die richtige Richtung gefunden. Ich verliere in den ersten beiden Sektoren viel Zeit."
"Ich habe versucht, einigen anderen Piloten zu folgen, aber das war nicht einfach. Deswegen stehen wir nur auf Platz 15. Ich bin trotzdem zuversichtlich, dass wir uns verbessern werden. Wir werden das Warmup nutzen, um noch einmal am Setup zu arbeiten, damit wir so konkurrenzfähig wie möglich ins Rennen gehen. Durch die Startposition wird es keine leichte Aufgabe werden."
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Tito Rabat: "Gut für das Selbstvertrauen"
Tito Rabat (18.): "Insgesamt bin ich etwas enttäuscht, obwohl es in dieser Saison bisher meine beste Platzierung im Qualifying ist. Ich will immer noch mehr, aber das Ergebnis ist gut für mein Selbstvertrauen. Ich muss jetzt an mich selbst glauben und will mein eigenes Rennen fahren und einige Punkte holen. Heute hat das Team einen guten Schritt nach vorne gemacht, und das ist wichtig, am näher an die Spitze heranzukommen."
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Jack Miller: "Hatte beim Unfall viel Glück"
Jack Miller (20.): "Der erste Sektor war gut, aber in Kurve 4 habe ich es weggeworfen. Ich verlor die Front am Kurveneingang und dann ging das Heck weg. Als es wieder Grip bekam, hat es mich per Highsider bis zum Mond geschmissen. Ich hatte wirklich Glück, dass ich so glimpflich davonkam und danach noch einmal fahren konnte. Mein zweites Bike hatte aber schon 17 Runden auf dem Vorderreifen, was natürlich nicht ideal war, um eine schnelle Runde zu fahren. Aber ich blicke zuversichtlich auf das Rennen."
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Moto2 Quali: Die Stimmen der Top 3
Johann Zarco (1.): "Ich freue mich sehr über die Pole. Ich habe gleich ab der ersten Runde gepusht, aber Morbidelli ist auch schnelle Rundenzeiten gefahren. Am Ende konnte ich mich aber noch einmal verbessern. Ich hoffe, dass wir morgen gutes Wetter haben. Heute war es heiß, und ich mag diese Bedingungen. Für die Reifen ist das auch besser."
Franco Morbidelli (2.): "Am Ende der Session hatte ich Probleme. Wir haben einige Dinge ausprobiert, die nicht funktioniert haben. Aber zum Glück habe ich am Anfang schon eine gute Zeit gesetzt. Sie war gut genug für den zweiten Platz. Morgen werden wir versuchen, uns zu verbessern."
Tom Lüthi (3.): "Natürlich hätte ich mir heute gerne die Pole-Position geholt. Ich habe ziemlich viel dafür investiert und darum gekämpft. Am Ende war Johann wieder einmal etwas schneller, aber im Hinblick auf das Rennen ist es wichtiger, die Pace am gesamten Wochenende zu haben. Wenn man aus der ersten Reihe startet, kann alles passieren. Ich fühle mich zuversichtlich."
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