Marcel Schrötter: Warum Jerez noch schwieriger wird

(Motorsport-Total.com) - Mistral-Pilot Marcel Schrötter reist nur als 21. der Fahrerwertung zum Europaauftakt nach Jerez. Drei Punkte sammelte der Deutsche bei den drei ersten Rennen der Saison 2015. Zu wenig für den ehrgeizigen Schrötter, der in Spanien endlich ein Erfolgserlebnis feiern möchte. Doch das wird in Jerez schwierig, denn die Konkurrenz ist bestens vertraut mit dem Kurs, auf dem Jahr für Jahr in der Vorsaison getestet wird.

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Tech-3-Pilot Marcel Schrötter rechnet in Jerez mit starker Konkurrenz Zoom

"Ich bin froh, dass das nächste Rennen ansteht und dass die Meisterschaft jetzt in Europa weitergeht. Ich freue mich eigentlich auf jedes Rennwochenende, egal wo, doch Jerez ist in dieser Hinsicht ein wenig anders. Die Stimmung ist dort einmalig und auch die Piste hat ihre Reize", berichtet Schrötter. "Aber da wir, speziell die kleinen Klassen, in Jerez sehr oft zu Testfahrten sind, ist die Vorfreude auf dieses Rennen etwas gedämpft."

"Nichtsdestotrotz gehe ich mit dem gleichen Ehrgeiz und Einsatz in dieses Wochenende wie immer. Wir haben ein paar Ideen, die wir am Setup ausprobieren werden, was natürlich für Spannung im Vorfeld sorgt", bemerkt Schrötter. "Wir haben gravierende Änderungen vor, die uns hoffentlich weiterbringen werden. Abgesehen davon wird dieser Grand Prix ungleich schwieriger, weil eben aufgrund der vielen Tests das gesamte Starterfeld die Strecke in- und auswendig kennt."

"Deshalb wird das Feld nochmals ein Stück enger zusammenrücken, als es ohnehin schon jedes Wochenende in der Moto2 der Fall ist. Im vergangenen Jahr hatten wir in Jerez bis auf das Rennen ein durchwegs positives Wochenende erlebt. Das gibt mir nach dem schwierigen Start in die Saison positive Energie. In jedem Fall muss nach der mageren Ausbeute der ersten Rennen schnellstens ein Aufwärtstrend erfolgen", so der Tech-3-Pilot.