Niki Lauda auch 2016 Formel-1-Experte bei RTL

Entgegen Spekulationen um seine Ablösung wird Niki Lauda auch 2016 für den deutschen TV-Sender RTL als Formel-1-Experte tätig sein

(Motorsport-Total.com) - Mit seinem seit vielen Jahren bewährten Personal geht der deutsche TV-Sender RTL in die Formel-1-Saison 2016. Dazu wird auch weiterhin Niki Lauda gehören. Der Aufsichtsrats-Chef des Formel-1-Teams Mercedes wird an der Seite von Moderator Florian König als Experte tätig sein. Zuvor war darüber spekuliert worden, sein Engagement bei RTL könne dem Rotstift zum Opfer fallen. Kommentiert werden die Rennen weiterhin von Heiko Wasser und Christian Danner, als Boxengassenreporter ist wie gehabt Kai Ebel im Einsatz.

Titel-Bild zur News: Niki Lauda

Niki Lauda wird auch weiterhin die Formel-1-Rennen als Experte analysieren Zoom

Unverändert bleiben auch die Regel-Sendezeiten: Am Samstag zeigt RTL eine Stunde vor dem Beginn des Qualifyings das dritte Freie Training und die Vorberichterstattung im Countdown. Die Nachberichterstattung endet 15 Minuten nach dem Ende des Qualifyings. Am Rennsonntag beginnt der Countdown eine Stunde vor dem Start, Siegerehrung und Highlights enden 30 Minuten nach der Zieldurchfahrt.

Das Jahr 2016 ist für den TV-Sender aus Köln eine Jubiläumssaison, denn RTL blickt auf 25 Jahre Formel 1 zurück. Schon von 1984 bis 1988 wurden die Formel 1-Läufe live und in voller Länge bei dem gerade gegründeten Privatsender übertragen. Nach einer kurzen Pause stieg RTL am 7. Juli 1991 mit dem Grand Prix von Frankreich wieder in die Live-Übertragung ein - seither wurden ohne Unterbrechung alle 429 Rennen in Deutschland live und exklusiv im frei empfangbaren TV übertragen.

Experte Niki Lauda ist davon überzeugt, dass sich die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg in dieser Saison auf einen harten Kampf gegen Ferrari-Ass Sebastian Vettel einstellen müssen. "Dass Vettel schnell Auto fahren kann, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Dass er hungrig ist nach Erfolg und ein Team antreiben kann, darüber auch nicht", wird Lauda von 'rtl.de' zitiert. "Vettel ist ein gefährlicher Gegner."