HRT für Boxenzwischenfall bestraft

(Motorsport-Total.com) - Während Bruno Senna beim Großen Preis von Italien in Runde 42 mit Problemen aufgeben musste, sah Sakon Yamamoto die Zielflagge auf dem 19. Rang. Allerdings kam es beim Boxenstopp des Japaners zu einem Zwischenfall, bei dem ein Mechaniker verletzt wurde.

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Sakon Yamamoto machte sich Sorgen um den Mechaniker

Der Lollipop-Mann hatte dem Japaner das Zeichen zum Losfahren gegeben, bevor das Team die Arbeit am Auto beendet hatte. Dadurch wurde der Mitarbeiter des Teams vom rechten Hinterrad niedergefahren. Das Team wurde von der Rennleitung mit einer 20.000-Dollar-Strafe belegt.#w1#

"Als Erstes möchte ich sagen, dass ich sehr besorgt war nach dem Zwischenfall beim Boxenstopp", so Yamamoto. "Ich habe mich beim Team erkundigt, wie es dem Teammitglied geht und mir wurde mitgeteilt, dass er nicht schwer verletzt war."

"Im Rennen hatten wir eine gute Pace im ersten Stint und wir konnten mit den anderen mithalten. Ich hielt meine Konzentration aufrecht und habe versucht, mein Bestes für das Team zu geben und wir konnten erneut das Rennen beenden, worüber wir uns sehr freuen."

"Es ist schade, dass wir einen Defekt am Auto hatten, weil ich ein bis dahin gutes Rennen hatte", so Senna. "Nun müssen wir hart arbeiten, wie wir es bisher immer getan haben und ich freue mich auf das nächste Rennen in Singapur."

"Während Sakon Yamamotos Boxenstopp gab es einen Zwischenfall mit einem Teammitglied", so Teamchef Colin Kolles. "Es wurde sofort Erste Hilfe geleistet und der Verletzte wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Er war stets bei vollem Bewusstsein und sprach mit den Ärzten. Wir wünschen ihm, dass er sich schnell wieder erholt."

"Während des Rennens musste Bruno Senna das Auto aufgrund eines hydraulischen Defekts frühzeitig abstellen. Sakon Yamamoto zeigte eine gute Rennleistung und kam als 19. ins Ziel. Wir konnten an die Leistungen in Spa anknüpfen und die Lücke zu den vorderen Team war kleiner als bei den vorangegangenen Rennen."