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Hamilton wäre fast um den Sieg gebracht worden
Um ein Haar wäre McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton in der letzten Runde des Monaco-Grand-Prix um des Sieges beraubt worden
(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton hatte beim Großen Preis von Monaco am Sonntag gleich doppelt Glück. Der McLaren-Mercedes des Briten überstand von einem Reifenschaden abgesehen in der Anfangsphase des Rennens nicht nur eine Berührung mit der Leitplanke unbeschadet, um ein Haar hätte nicht der nun WM-Führende das Rennen gewonnen, sondern womöglich Robert Kubica im BMW Sauber.
© xpb.cc
Martin Whitmarsh verrät, dass man Glück hatte, das Rennen gewinnen zu können
McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh erklärte, dass es am Auto in der Auslaufrunde einen Plattfuß gegeben hat: "In dieser Beziehung hatten wir Glück", so der Brite. "Er hatte hinten rechts einen Plattfuß, womöglich durch die Trümmer-Teile von Nicos Unfall verursacht."#w1#
Whitmarshs Verdacht bestätigte eine Bridgestone-Sprecherin am Abend gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Der Schaden trat hinten rechts am Auto auf - den "Übeltäter" von Nico Rosbergs Auto fand das Team am Ende des Rennens noch am Auto des Briten vor.
Zudem beschädigte sich Lewis Hamilton bei seinem Unfall in der Anfangsphase des Rennens sein Auto nur leicht: "Wir hatten uns dies angeschaut, der Unterboden war ein wenig beschädigt. Das überprüften wir, aber strukturell war er in Ordnung."
Und so konnte der 23-Jährige am Ende doch noch die Ziellinie als Erster überqueren und ist somit der erste Engländer, der den Großen Preis von Monaco seit 39 Jahren gewinnen konnte und stieg damit in die Fußstapfen von Graham Hill.
Whitmarsh sieht den Schlüssel zum Erfolg im Fürstentum bei der richtigen Strategie und der Tatsache, dass sich Hamilton nur einen "kleinen" Fehler leistete: "Das war unter sehr, sehr schwierigen Bedingungen fantastisch, wir trafen zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen, die Strategie war während des Rennens gut und Lewis war den Großteil über blendend."
