Rosberg-Audi: Ende der Nulldiät auf ungeliebtem Terrain?

(Motorsport-Total.com) - Die Rosberg-Piloten Edoardo Mortara und Filipe Albuquerque waren in Spielberg nach starkem Qualifying vom Pech gebeutelt. Die Rennleitung und BMW-Kontrahent Marco Wittmann spuckten dem Italiener in die Suppe, der Portugiese hatte seine liebe Mühe mit den Standardreifen. Entsprechend zurückhaltend fällt die Prognose für den vierten DTM-Lauf am kommenden Wochenende aus: "Ich weiß wirklich nicht, was ich vom Lausitzring erwarten darf", tappt Mortara im Dunkeln.

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Edoardo Mortara ist nicht gerade begeistert vom Lausitzring Zoom

Allzu viel wird es nicht sein, nachdem er auf dem geliebtem Red Bull Ring hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb. "Ich glaube, das ist die DTM-Strecke, die mir am wenigsten gefällt", gibt sich Mortara pessimistisch, ohne die Koffer gleich im Schrank zu lassen. "Wir waren dort im vergangenen Jahr trotzdem recht konkurrenzfähig - und das möchte ich natürlich auch in dieser Saison sein." Bislang war das nur in Spielberg der Fall, dennoch befindet sich kein einziger Meisterschaftspunkt auf dem Konto.

Zählbares für das Championat wurden bisher auch Teamkollege Filipe Albuquerque nicht gutgeschrieben. Da müssen die guten Omen herhalten: "Auf dem Lausitzring habe ich die ersten DTM-Punkte geholt, deshalb bin ich besonders motiviert", erklärt der 27-Jährige und erkennt Fortschritte. "Wir wissen nun, wie wir das Auto im Qualifying abstimmen müssen. Jetzt geht es darum, im Rennen die richtige Strategie zu fahren. Mein Ziel sind die ersten Punkte", erklärt ein kämpferischer Albuquerque.