• 15.08.2009 16:21

  • von Stefanie Szlapka & Britta Weddige

Doppelte Freude bei Audi-Boss Ullrich

Wolfgang Ullrich freute sich nicht nur über eine erneut starke Teamleistung, sondern auch für Martin Tomczyk - Jetzt gilt es, die Basis zu nutzen

(Motorsport-Total.com) - Der erste Nürburgringtag ist für Audi bestens über die Bühne gegangen. Martin Tomczyk steht auf der Pole-Position, Mattias Ekström ist Dritter vor Timo Scheider und Oliver Jarvis. Da kann auch die Tatsache, dass Mercedes-Mann Bruno Spengler sich dazwischen auf Startplatz zwei positioniert hat, die Bilanz von Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich nicht trüben.

Titel-Bild zur News: Wolfgang Ullrich (Audi Sportchef), Martin Tomczyk

Sportchef Wolfgang Ullrich durfte diesmal Martin Tomczyk zur Pole gratulieren

"Selbstverständlich kann man sehr zufrieden sein", resümiert Ullrich gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir hatten sechs Audi in den Top 8. Das zeigt, dass die Teamperformance sehr stark ist. Martin hat dann auch eine perfekte Runde hingelegt. Die Zeit ist wirklich ganz besonders gut und ich freue mich, dass wir sowohl vom Team her so stark sind und dass auch Martin wieder gezeigt hat, wie stark er sein kann."#w1#

Zur starken Mannschaftsleistung haben einmal mehr die Jahreswagenfahrer beigetragen. Oliver Jarvis scheiterte als Fünfter knapp an einem erneuten Einzug in Q4, Markus Winkelhock ist Siebter. "Die Jahreswagen haben auch eine sehr gute Leistung gebracht, keine Frage", lobt Ullrich und fügt schmunzelnd an: "Sonst hätten wir ja auch nicht sechs Autos in den Top 8 haben können."

Die Ingolstädter haben sich laut Ullrich für das Rennen "eine gute Basis geschaffen, morgen müssen wir daraus ein gutes Ergebnis machen." Dazu kommt, dass der größte Rivale, Spitzenreiter Gary Paffett, mit seinem Mercedes wegen technischer Probleme nur auf Startplatz 16 kam. "Das spielt uns in die Hände", so der Audi-Boss. "Das gehört dazu. Das ist uns auch schon passiert und wir müssen es morgen ausnutzen, um uns in der Meisterschaft entsprechend zu verbessern."

Die Strategie für das morgige Rennen ist laut Ullrich "sehr einfach": "Bruno wird uns dort vorne nichts schenken und wir müssen ganz einfach schauen, dass wir so viele Punkte wie möglich mitnehmen. Denn jeder Punkt, den Audi holt, geht schon nicht an Mercedes." Und vielleicht sollten die Audianern auch noch ein Stoßgebet an Petrus richten: Für morgen sind Gewitter angekündigt und so ein Regenschauer kann die schönste Basis ganz schnell wieder kaputtmachen.

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