• 16.07.2011 13:31

  • von Stefan Ziegler

Zweites Regentraining: SEAT kommt in Fahrt

Chevrolet-Fahrer Rob Huff sicherte sich auch im zweiten Freien Training die Bestzeit, doch im Nassen kamen die SEAT-Piloten immer besser zurecht

(Motorsport-Total.com) - Das zweite Freie Training brachte nur bedingt neue Erkenntnisse für Fahrer und Teams der WTCC, denn der Donington Park Circuit wurde erneut von starken Niederschlägen heimgesucht, die jedoch zum Ende der 30-minütigen Session nachließen. Die Bedingungen auf der 4,023 Kilometer langen Strecke waren etwas besser als am Morgen, was sich auch in der Zeitenliste bemerkbar machte.

Titel-Bild zur News: Robert Huff

Rob Huff kam mit den Bedingungen in Donington bisher am allerbesten klar

Rob Huff (Chevrolet) begann die zweite Einheit des Tages in 1:51.387 Minuten nämlich auf dem Niveau seiner früheren Bestzeit, steigerte sich im Verlauf der Session aber kontinuierlich. Der Brite schraubte seinen Topwert vor heimischem Publikum auf 1:49.513 Minuten herunter und markierte damit eine neuen Regen-Bestzeit in Donington. Es war allerdings knapper als zunächst erwartet.

Waren die Abstände im ersten Freien Training noch gewaltig, konnte die Konkurrenz zur Mittagszeit wesentlich an Tempo zulegen. Gabriele Tarquini (Lukoil-Sunred) klassierte sich in 1:49.594 Minuten auf dem zweiten Platz vor Yvan Muller (Chevrolet), der bereits einen Rückstand von vier Zehnteln aufwies. Platz vier ging an Robert Dahlgren (Polestar), dem rund sieben Zehntel auf die Spitze fehlten.


Fotos: WTCC in Donington


Die weiteren Positionen in den Top 10 von Donington: Pepe Oriola (Sunred/+ 1,027 Sekunden), Fredy Barth (SEAT-Swiss/+ 1,059), Michel Nykjaer (Sunred/+ 1,156), Alain Menu (Chevrolet/+ 1,385), Tiago Monteiro (Sunred/+ 1,752) und Javier Villa (Proteam/+ 2,133), der zugleich bester BMW Fahrer war. Franz Engstler (Engstler) reihte sich in 1:51.712 Minuten direkt dahinter auf dem elften Platz ein.

Weniger erfolgreich verlief die Einheit für Engstlers BMW Markenkollegen Colin Turkington (Wiechers), der abschließend nicht über 1:58.314 Minuten und acht gezeitete Runden hinauskam, was Platz 19 bedeutete. Norbert Michelisz (Zengö/17.) wurde - genau wie Aleksei Dudukalo (Lukoil-Sunred/12.) und Kristian Poulsen (Engstler/16.) - einmal abseits der Rennstrecke gesichtet.

Kurios: Nach anfänglichen Motorenproblemen liefen die SEAT-Fahrzeuge von Sunred im zweiten Freien Training durchaus rund, doch Schwierigkeiten gab es trotzdem: Auf regennasser Strecke und bei eingeschränkter Sicht schienen die Scheinwerfer der SR Leon 1,6T nicht zu funktionieren, weshalb die Rennleitung eine Verwarnung aussprach. Die 1,6-Liter-Turboaggregate arbeiteten aber prima...

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