• 08.02.2007 13:34

  • von Pete Fink

Zanardi: "Es geht nicht darum, berühmt zu sein"

Nach seinem schweren Unfall beeindruckt Alessandro Zanardi nicht nur mit guten Ergebnissen, sondern auch durch seine positive Lebenseinstellung

(Motorsport-Total.com) - Den schweren ChampCar-Unfall am Lausitzring 2001 hat Alessandro Zanardi mittlerweile mit großer Willensstärke weggesteckt und er hat wieder in das alltägliche Leben zurückgefunden. Die Fans der WTCC beeindruckt er nicht nur mit ausgezeichneten Resultaten, sondern auch mit seiner lebensbejahenden Einstellung.

Titel-Bild zur News: Alessandro Zanardi

Alex Zanardi beeindruckt auch abseits der Rennstrecken

Doch es genügt dem ehemaligen Formel-1-Piloten nicht, sein Comeback in den Rennsport geschafft zu haben. Klar will er konkurrenzfähig sein und um Siege kämpfen, aber für Zanardi steht nicht der Ehrgeiz im Vordergrund - andere Dinge, insbesondere sein Sohn Niccolo, haben Zanardis Weltbild verändert: "Im Mittelpunkt stehen die wahren Werte im Leben: Familie, Freunde oder Ziele, die man sich setzt", sagte der BMW Pilot vom Team Italy-Spain. "Wenn Niccolo das versteht, dann wird er es richtig einordnen können, wenn Leute auf der Straße ein Autogramm von mir wollen. Es geht nicht darum, berühmt zu sein."#w1#

Der Italiener gilt mittlerweile auf und abseits der Rennstrecke als vorbildlicher Profi. Zudem definiert er regelmäßig die Grenze des Machbaren neu. Beste Beispiele sind dabei seine Siege bei den WTCC-Läufen in Oschersleben 2005 und Istanbul 2006. Zudem gab ihm das BMW Sauber F1 Team Ende 2006 die Gelegenheit, in Valencia ein auf seine Bedürfnisse angepasstes Formel-1-Auto zu testen.

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