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Tarquini zerknirscht: Wiege-Vorgang kostete Top-10-Platz
SEAT-Fahrer Gabriele Tarquini verpasste in der Qualifikation von Großbritannien den Einzug in die Top 10 und hadert mit der Inspektion an der Waage
(Motorsport-Total.com) - Gabriele Tarquini musste in der Qualifikation von Donington Park einen Rückschlag einstecken, denn der Italiener kam nicht über den elften Platz hinaus und verfehlte damit einen Startplatz in den Top 10. Allerdings nur bedingt aus eigenem Verschulden, wie Tarquini nach der Session zu Protokoll gibt: Der 49-Jährige fühlte sich von den Inspektoren an der FIA-Waage ein bisschen zu sehr eingeschränkt.

© WTCC
Not amused: Gabriele Tarquini wäre in Donington locker in die Top 10 gefahren
"Ein Besuch auf der Waage machte mit einen Strich durch die Rechnung", wettert Tarquini gegenüber 'Eurosport'. "Vielleicht brauchen die Leute hier ein bisschen mehr Erfahrung mit solchen Bedingungen. Es kommt einfach darauf an, in den letzten Minuten noch einmal eine Rundenzeit zu setzen. So war es mir aber schier unmöglich, in die Top 10 vorzudringen", hält der italienische Ex-Champion fest.
"Die Situation war nicht einfach, denn die Strecke trocknete immer mehr ab. Ich hatte schlussendlich nur einen Versuch und das war halt nicht genug", meint Tarquini, hakt sein vorzeitiges Aus aber ab: "So ist das nun einmal im Motorsport. Manchmal geht es gut, manchmal eben nicht. Sehr schade, denn mit meinem Auto hätte ich locker in die Top 10 fahren können", erläutert der SEAT-Fahrer.
Der SR Leon 1,6T und dessen 1,6-Liter-Turbomotor, die zuletzt immer wieder für Schwierigkeiten gesorgt hatten, waren am Samstag von Großbritannien nicht das Problem. Tarquini bestätigt diese Annahme: "Es lag definitiv nicht an der Leistung des Fahrzeugs. Der Zwischenstopp auf der Waage kostete mich das Weiterkommen", sagt der frühere Formel-1-Pilot am Donington Park Circuit.

