• 18.07.2009 21:42

  • von Stefan Ziegler

Strafenflut nach der Qualifikation

(Motorsport-Total.com) - Gleich vier Fahrer wurden nach der Qualifikation von Brands Hatch nachträglich bestraft. Am härtesten trifft dies BMW Team Germany Fahrer Jörg Müller. Der deutsche Rennfahrer hat seinen 320si in Q2 in die Fastlane der Boxengasse gelenkt, obwohl die Boxengasse zu diesem Zeitpunkt noch nicht geöffnet war. Müller verliert dadurch seinen achten Startplatz und wird um fünf Positionen nach hinten versetzt.

Titel-Bild zur News:

Volvo-Pilot Robert Dahlgren muss hingegen von ganz hinten ins Rennen gehen. Sein Olsberg Green Team hatte in der Pause zwischen Q1 und Q2 trotz Parc Fermé an seinem Auto gearbeitet. Auch SEAT-Fahrer Jordi Gené wurde nachträglich aus der Wertung genommen. Der Geschwindigkeitssensor seines Datenaufzeichnungssystems war nicht angeschlossen. Für dieses Vergehen wurde Gené in die letzte Startreihe verbannt.

Dort findet sich nun auch Kristian Poulsen wieder. Der dänische Rennfahrer hatte sich zunächst P22 herausgefahren, muss aufgrund eines Motorwechsels aber zehn Positionen zurück. Bei einem Starterfeld von 27 Wagen bedeutet dies schlicht und ergreifend Startplatz 27...