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Strafe gegen Zanardi aufgehoben
Die Rennleitung hat ihre Meinung über den Crash von Oschersleben revidiert und Alex Zanardi entlastet - Wegen Brands Hatch: Strafe für Colciago
(Motorsport-Total.com) - Aufatmen bei BMW Pilot Alex Zanardi: Die harte Strafe, die er nach dem WTCC-Wochenende in Oschersleben kassiert hat, wurde jetzt von den Rennkommissaren aufgehoben. Zanardi war für schuldig befunden worden, beim Start des ersten Rennens in Oschersleben einen Massencrash verursacht zu haben. Da er in Oschersleben schon unter Bewährung gefahren war, kassierte Zanardi eine drakonische Strafe - die Rückversetzung um zehn Startplätze in den vier Rennen nach Oschersleben, also in Brands Hatch und jetzt in Monza.

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Alex Zanardi kann Aufatmen: Der Rest seiner harten Strafe wurde ihm erlassen
In Brands Hatch wurde die harte Strafe bereits umgesetzt, doch nun in Monza hat sich das Blatt gewendet. Beteiligte Piloten hatten Zanardi schon vorher in Schutz genommen und von einem "normalen Rennunfall" gesprochen. Und nun scheinen auch die Stewards festgestellt zu haben, dass der Italiener doch nicht ganz so schuldig war, wie es zunächst den Anschein hatte.#w1#
Neue Beweismittel haben Licht ins Dunkel der Ereignisse von Oschersleben gebracht. Die Stewards haben den Massencrash noch einmal genau studiert und danach ihre Meinung über die Situation geändert. In der Folge wurde die Strafe gegen Zanardi "bis zum Ende der Saison aufgehoben", hieß es. Der Italiener darf also bei seinem Heimrennen in Monza seine Startplätze behalten.
Trotzdem wird es morgen eine Strafversetzung geben: Roberto Colciago muss in der Startaufstellung zum ersten Rennen um zehn Plätze zurück. Die Rennkommissare sahen es als erwiesen an, dass der Seat-Pilot am Start zum zweiten Rennen in Brands Hatch eine "vermeidbare Kollision" verursacht hat - sein Unfallgegner war dabei übrigens Zanardi.

