• 03.07.2010 12:02

  • von Stefan Ziegler

SEAT bläst im ersten Freien Training vorneweg

SR-Fahrer Jordi Gené sicherte sich im ersten Freien Training von Portimão die Bestzeit vor seinen Markenkollegen Fredy Barth und Tiago Monteiro

(Motorsport-Total.com) - Bei bestem Rennwetter und herrlichen Bedingungen nahmen die 21 Fahrer der WTCC am frühen Morgen den Trainingsbetrieb in Portimão auf. Dabei markierte Jordi Gené (SR) die schnellste Rundenzeit auf der neuen Rennstrecke an der portugiesischen Atlantikküste. Der Spanier brauchte 1:56.232 Minuten für seinen besten Umlauf auf dem knapp 4,6 Kilometer langen Rennkurs.

Titel-Bild zur News: Jordi Gené

Jordi Gené setzte sich am Samstag gegen seine Rivalen durch und an die Spitze

Damit setzte sich Gené um 0,127 Sekunden gegen seinen schärfsten Verfolger, Fredy Barth (Sunred), durch, der im Vergleich zur Testsession vom Freitag eine beeindruckende Steigerung an den Tag legte. Lokalmatador Tiago Monteiro (SR) zeigte sich mit 0,338 Sekunden Rückstand und Position drei erneut in der Spitzengruppe und verwies Michel Nykjaer (Sunred) um 0,042 Sekunden auf Rang vier.#w1#

Erst auf Platz fünf folgte der erste Vertreter der Benziner-Fraktion: Yvan Muller (Chevrolet) beschloss die halbstündige Trainingssession von Portimão in 1:56.673 Minuten 0,441 Sekunden hinter Gené, aber vor Gabriele Tarquini (SR) und Andy Priaulx (BMW Team RBM), der gestern zur ersten Bestzeit auf der portugiesischen Rennstrecke gefahren war. Norbert Michelisz (Zango) holte Rang acht.


Fotos: WTCC in Portimão


Erneut stark präsentierte sich Gastpilot Colin Turkington (WSR/eBay Motors): Der amtierende Champion der britischen Tourenwagen-Meisterschaft (BTCC) klassierte sich in 1:56.948 Minuten auf dem neunten Gesamtrang und war damit zugleich bester Privatier. Augusto Farfus (BMW Team RBM) komplettierte die Top 10 von Portimão auf dem zehnten Rang - bei 0,840 Sekunden Rückstand.

Nicht in der Spitzengruppe zu finden waren etwas überraschend die beiden Cruze-Fahrzeuge von Rib Huff (Chevrolet) und Alain Menu (Chevrolet), die sich vor Tom Coronel (SR) auf den Positionen elf und zwölf einordneten. Die weiteren Platzierungen bei den Privatfahrern gingen indes an Darryl O'Young (Bamboo), Sergio Hernández (Proteam) und Harry Vaulkhard (Bamboo) ab Gesamtrang 14.

Die deutschen Vertreter der Tourenwagen-WM fanden sich zum Auftakt am Samstag am Ende des Feldes wieder. Franz Engstler (Engstler) manövrierte seinen BMW 320si in 1:58.432 Minuten um den Kurs und wurde 19., Teamkollege Andrei Romanov (Engstler) benötigte 2:00.720 Minuten und wurde Letzter. Dazwischen schob sich - bei 0,088 Sekunden Abstand auf Engstler - Mehdi Bennani (Wiechers).

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