Schikanen abgekürzt: Zahlreiche Verwarnungen in Zolder

(Motorsport-Total.com) - Die knackigen Schikanen des Circuit Zolder sorgten schon bei der Testsession für viele spektakuläre Manöver, aber auch für reichlich Arbeit bei der Rennleitung: Die Mehrheit des Starterfeldes wurde im Laufe der 30-minütigen Session für zu heftiges Räubern mit einer Verwarnung belegt, Kristian Poulsen (Engstler) verlor darüber hinaus sogar eine Rundenzeit wegen Abkürzens.

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Um die Piloten vom Räubern abzuhalten, wurden in der zweiten Schikane einige Reifenstapel deponiert. Michel Nykjaer (Sunred) zweifelt allerdings am Sinn dieser Einrichtung: "Am Donnerstag ging ich die Strecke ab und rüttelte einmal daran. Ich war erstaunt, denn diese Reifenstapel waren nicht am Boden verankert. Der Erste, der dagegen knallt, nimmt sie mit..."

Im vergangenen Jahr hatte sich die Rennleitung in den Freien Trainings dazu gezwungen gesehen, einigen Fahrern die schwarz-weiße Flagge zu zeigen. Der damalige Proteam-Pilot Stefano D'Aste hatte den Trainingsbetrieb gar vorzeitig einstellen müssen. Er war zu oft geräubert und hatte die schwarze Flagge gesehen. Davon blieben seine Kollegen zumindest am Freitag verschont.