• 31.05.2009 11:04

  • von Stefan Ziegler

Rydell: "Unbedingt in den Top 8 bleiben"

In der Qualifikation lief es für Rickard Rydell nicht nach Wunsch, doch im Warmup von Valencia konnte der SEAT-Pilot seinen Speed unterstreichen

(Motorsport-Total.com) - Nach seiner Bestzeit im ersten Quali-Abschnitt galt SEAT-Fahrer Rickard Rydell auch für das Top-10-Finale als einer der großen Favoriten auf die Pole-Position von Valencia. Ein Ausrutscher zu Beginn seiner entscheidenden Runde warf den schwedischen Rennfahrer allerdings weit zurück. Am Ende blieb für Rydell gar nur P8, während seine Teamkollegen ganz nach vorne fuhren. Im sonntäglichen Warmup konnte der 41-Jährige seinen SEAT-Speed aber noch einmal deutlich dokumentieren.

Titel-Bild zur News: Rickard Rydell

Rickard Rydell geht in Valencia nur vom achten Startplatz aus ins erste Rennen

"Meine Qualifikation war nicht wirklich toll", sagte Rydell rückblickend gegenüber 'Eurosport'. "Q1 ist noch richtig gut für mich gelaufen. Dabei habe ich die schnellste Zeit markiert. Auf meiner Schlussrunde im zweiten Quali-Abschnitt bin ich in Kurve eins aber etwas zu weit hinausgekommen, musste ins Kiesbett und landete daher abschließend nur auf dem achten Startplatz. Das war ganz klar mein Fehler."#w1#


Fotos: Rennwochenende in Valencia


"Nichtsdestotrotz dürfte unser Wagen im Renntrimm sehr gut sein", meinte Rydell - eine Tatsache, die der SEAT-Werksfahrer prompt im Warmup mit konstant soliden Rundenzeiten untermauern konnte. So rechnet sich Rydell für die beiden WM-Läufe in Valencia einiges aus: "Ich habe mir vorgenommen, im ersten Rennen unbedingt in den Top 8 zu bleiben. In der WTCC ist ja vor allem Platz acht besonders umkämpft."

Dabei könnte dem Hobby-Helikopterpiloten der Wetterumschwung in Spanien durchaus unter die Arme greifen - der Himmel über Valencia ist wolkenverhangen. "BMW ist immer sehr gut darin, die Reifen bei der Stange zu halten. Etwas kühlere Temperaturen sollten uns SEAT-Fahrern daher in die Karten spielen. Ich gehe aber nicht davon aus, dass das große Unterschiede ausmachen wird", hielt Rydell abschließend fest.